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D: Millionenschaden durch Brand zweier landw. Hallen in Keltern-Weiler

KELTERN-WEILER (DEUTSCHLAND): Am Dienstag, dem 16. April 2024, gegen 16.45 Uhr, geriet eine Lagerhalle in der Hauptstraße in Keltern-Weiler in Brand. Der Eigentümer der Halle bemerkte den Brand. Er unternahm noch einen Löschversuch, musste diesen aber abbrechen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits auf eine zweite, benachbarte Halle übergegriffen. Beide Hallen gerieten in Vollbrand. In den Hallen lagerten u.a. knapp 2000 Heuballen. Außerdem waren dort mehrere Wohnmobile, Traktoren und andere landwirtschaftliche Geräte untergestellt. Die beiden Lagerhallen, die eingestellten Fahrzeuge und Gegenstände wurden durch das Feuer vollständig zerstört. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf eine benachbarte, dritte Lagerhalle verhindern. Die Brandursache ist derzeit unklar. Anhaltspunkte für eine Brandstiftung liegen aber nicht vor. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.

Das bei der Brandbekämpfung verwendete Löschwasser lief teilweise in den angrenzenden Fluss Pfinz. Entsprechende Schutz- und Gegenmaßnahmen wurden durch die anwesenden Fachdienste und das Klärwerk in die Wege geleitet. Wegen der notwendigen Nachlösch-, Aufräum- und Sicherungsarbeiten dauert der Einsatz derzeit noch an. Eingesetzt sind/waren außer der Feuerwehr und der Polizei, noch das DRK und das THW. Insgesamt waren es etwa 400 Einsatzkräfte mit rund 50 Fahrzeugen. Außerdem waren verschiedene Behördenvertreter und Fachberater am Brandort.

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