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Nö: Schäferhund versperrt Zugang zu hilfloser Person in Haus in Emmersdorf

EMMERSDORF (NÖ): Am Sonntagnachmittag, 21. April 2024, wurde ein koordinierter Einsatz von zwei Feuerwehren, dem Rettungsdienst sowie der Polizei einschließlich der Polizeidiensthundestaffel in Emmersdorf im Bezirk Melk erforderlich. Ein tragischer Vorfall ereignete sich, als eine Person in einem Haus stürzte und stundenlang hilflos im Gebäude lag, bevor sie sich zu einem Telefon schleppen konnte, um Hilfe zu rufen.

Die örtlichen Rettungskräfte und die Polizei reagierten unverzüglich auf den Notruf und begaben sich zum Einsatzort. Vor Ort stellte sich jedoch eine unerwartete Herausforderung in Form eines Haustieres, das den Zugang zum Objekt versperrte. Die gefährliche Situation erforderte eine spezielle Herangehensweise, weshalb die Feuerwehr Melk, die über eine spezialisierte Tierrettungsausrüstung verfügt sowie die Polizeidiensthundestaffel hinzugezogen wurden.

Durch die engagierte Arbeit der Einsatzkräfte konnte gleichzeitig eine Bekannte der verletzten Person des Schäferhundes ausfindig gemacht werden, die mit dem Tier vertraut war. Infolgedessen gelang es der Feuerwehr, die Tür zu öffnen. Die Frau konnte den Hund beruhigen und in einem separaten Raum unterbringen. Dadurch wurde die Erstversorgung der verletzten Person ermöglicht und ihr anschließender Transport in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gewährleistet.

Dieser Einsatz verdeutlicht die Bedeutung einer effektiven Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Rettungseinheiten und die Fähigkeit, auch in unvorhergesehenen Situationen schnell und professionell zu handeln, um Menschen in Not zu helfen.

DOKU-Niederösterreich

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