Brand

Bayern: Brennende Küchenzeile in Hotel in München

MÜNCHEN (BAYERN): Am Dienstagnachmittag, dem 7. Mai 2024, hat die Küchenzeile in einem Hotelzimmer in der Hanauer Straße in München gebrannt. Ein Hotelgast konnte sich selbst rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Die Brandmeldeanlage eines Hotels hatte Alarm ausgelöst und diesen automatisch an die Integrierte Leitstelle weitergeleitet. Wie bei Objekten dieser Art üblich, entsandte der Leitstellendisponent zwei Löschzüge zum Einsatzort. Noch während der Anfahrt meldete sich der Hotelbetreiber und informierte darüber, dass es sich vermutlich um einen Fritteusenbrand in einem Apartment im zweiten Stock handeln würde.

Da diese wichtige Information schon vorlag, nahm der Atemschutztrupp zusätzlich zur üblichen Ausrüstung einen Fettbrandlöscher mit. Am Apartment angekommen setzte der Trupp einen Rauchschutzvorhang. Beim Öffnen schlugen den Einsatzkräften aus unmittelbarer Nähe zur Tür die Flammen entgegen. Mit einigen Stößen aus dem Fettbrandlöscher war das Feuer jedoch schnell gelöscht.

Im Anschluss entrauchten die Einsatzkräfte den betroffenen Flur mit einem Hochleistungslüfter. Obwohl der Brand auf die Küchenzeile begrenzt war, wird der Schaden auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Der betroffene Gast konnte auf ein anderes Apartment umgebucht werden, die restlichen Hotelgäste durften in ihre Zimmer zurückkehren.

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