Brand

Bayern: Dampfheizung erhitzt Dämmung in Galvanikbetrieb in Iserlohn

ISERLOHN (DEUTSCHLAND): Am frühen Freitagmorgen, 17. Mai 2024, wurde über Notruf gegen 05:35 Uhr eine Rauchentwicklung aus einem Galvanikbetrieb gemeldet in Iserlohn. Umgehend wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Löschgruppe Bremke alarmiert.

Vor Ort bestätigte sich die gemeldeten Lage. In einer Halle des Betriebs war eine deutliche Rauchentwicklung wahrzunehmen. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. An den Rohren einer Dampfheizung hatte sich in einem Bereich die Dämmung so stark erwärmt, dass diese dort zu glühen begann. Mit einer Wärmebildkamera wurde die entstandene Temperatur auf ca. 300 Grad Celsius eingeschätzt.

Die Heizung wurde abgeschaltet, um eine weitere Aufheizung zu vermeiden. Um die Glutnester zu bekämpfen, wurde die Dämmung entfernt und abgelöscht. Nachdem die Temperaturen gesunken waren, wurde der betroffenen Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Da sich vor Schichtbeginn keine Personen im Gebäude befanden, wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der Einsatz war nach circa 90 Minuten beendet.

Weiterer BMA

Während des Einsatzes kam es in einem Entsorgungsbetrieb in Sümmern zu einer Auslösung einer Brandmeldeanlage. Zu diesem Einsatz wurden die Löschgruppen Sümmern, Leckingsen und Letmathe mit der Drehleiter sowie der C-Dienst der Berufsfeuerwehr alarmiert. Vor Ort konnte kein Schadensereignis festgestellt werden. Für weitere Einsätze wurde die Feuerwache durch die Einheiten Oestrich, Letmathe und die Sondereinheit Funk besetzt.

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