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Schweiz: Zürcher Feuerwehren kämpfen gegen Juni-Hochwasser

ZÜRICH (SCHWEIZ): Die Zürcher Feuerwehren stehen seit letztem Freitag, 31. Mai 2024, im Großeinsatz. Bei der Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) sind bis jetzt über 60 Schadenmeldungen aufgrund der starken Regenfälle der vergangenen Tage eingegangen. Sicherheitsdirektor und GVZ-Verwaltungsratspräsident Mario Fehr dankte heute den Einsatzkräften vor Ort.

Im Zusammenhang mit den Auswirkungen der starken Regenfälle haben die Feuerwehren im Kanton Zürich seit vergangenem Freitagmorgen, 31. Mai 2024, bis zum frühen Abend des 3. Juni 2024, bereits weit über 450 Einsätze geleistet. Gefordert wurden die Einsatzkräfte insbesondere in den Bezirken Affoltern, Dietikon, Zürich, Horgen, Meilen, Uster, Winterthur, Pfäffikon und Hinwil. Aber auch in den anderen Bezirken standen und stehen die Feuerwehren in hoher Einsatzbereitschaft (Hochwasserschutz).

Bei der Gebäudeversicherung Kanton Zürich sind bis heute Montagmorgen, 10 Uhr, über 60 Schadenmeldungen, insbesondere aufgrund von Überschwemmungen, eingegangen. Die GVZ geht aktuell von einer Schadensumme von rund 2 Millionen Franken aus. Zusammen mit GVZ-Direktor Lars Mülli und Gemeindevertretern machte sich Sicherheitsdirektor Mario Fehr heute ein Bild über die Schadenssituation im Tösstal. Dabei sprach er den Einsatzkräften vor Ort, stellvertretend für alle derzeit im Kanton engagierten Organisationen und deren Angehörigen, seinen grossen Dank aus:

«Die Zürcher Feuerwehren haben Großartiges geleistet und dank ihrem Einsatz viel dazu beigetragen, weiteren Schaden abwenden zu können.» Lars Mülli schloss sich dem Dank an und ergänzt: «Wo es zu Gebäudeschäden gekommen ist, sind unsere Schätzungsexpertinnen und -experten unterwegs, um Schäden raschmöglichst aufzunehmen.»

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