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Vbg: Schuppenbrand in Koblach dehnt sich auf benachbarten Wohnhausdachstuhl aus

KOBLACH (VBG): Am 7. Juni 2024 um 13:42 Uhr wurde über die RFL eine Brandentwicklung in einem angrenzenden Schopf eines Mehrfamilienhauses in Koblach gemeldet. Die eintreffende Streife konnte vor Ort eine starke Rauchentwicklung aus dem Schopf feststellen.

Eine sofortige Evakuierung des Wohnhauses war nicht notwendig, da sich bereits der Wohnungsbesitzer vor dem Wohnobjekt befand, welcher angab, sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches alleine im Wohnobjekt aufgehalten zu haben. Die anderen beiden Wohnungsbesitzer waren zum Vorfallszeitpunkt nicht vor Ort. Unmittelbar nach dem Eintreffen der Feuerwehrkräfte wurde mit den Löscharbeiten begonnen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und den angrenzenden Wohnhäusern wurden weitere Feuerwehrkräfte nachalarmiert.

Während den Löscharbeiten griff das Feuer auf das Dachgeschoss des angrenzenden Wohnhauses über, welches ebenfalls anfing zu brennen. Um ein erneutes Aufflammen des Dachstuhles zu verhindern, wurde ein Großteil der Dachziegel durch die Feuerwehr entfernt. Der Brand wurde in weiterer Folge durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Laut Angaben des Hausbesitzers befanden sich mehrere elektronische Gartengeräte sowie ein E-Bike im Schopf, die als mögliche Brandauslöser in Betracht kommen können. Die Brandursache ist aktuell noch unklar.

Aufgrund des Brandereignis wurden die beiden Gemeindestraßen Kesselgut und Ponten bis 16.50 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.Beim Brand, im Zuge der Löscharbeiten, wurden zwei Feuerwehrmänner der Feuerwehr Koblach mit Kreislaufbeschwerden bzw Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das LKH Hohenems verbracht. Noch im Laufe des Einsatzes wurden beide vom LKH entlassen. Am Schopf bzw. am Wohnhaus entstand ein erheblicher Sachschaden, sodass das Haus unbewohnbar wurde.

Einsatzkräfte
Feuerwehr Koblach, Feuerwehr Götzis, Feuerwehr Altach, Feuerwehr Mäder, Feuerwehr Hohenems mit insgesamt 166 Feuerwehrkräfte mit 13 Fahrzeugen.
PI Götzis (1 Streife, 2 Beamte), PI Rankweil (1 Steife, 2 Beamte) Libelle; Rettungsdienst: 2 RTW, 1 NEF, 1 SEG, 1 Notarzt (insgesamt 11 Mann)

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