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D: Feuerwehr, Polizei und mutiger Bürger verhindern Gebäudebrand in Trier und retten Person aus Lebensgefahr

TRIER (DEUTSCHLAND): Am 9. Juni 2024 wurde um 00:04 Uhr über Notruf ein Gebäudebrand in der Bahnhofstraße in Trier gemeldet. Die eintreffenden Einsatzkräfte der Polizei konnten im bereits verrauchten Treppenhaus nach kurzer Suche im verwinkelten Mehrparteienhaus die Wohnung im 1. OG lokalisieren.

Unverzüglich wurde durch die Beamten die Türe aufgebrochen. Zeitgleich stieg ein mutiger Bürger durch ein Fenster von einem Vordach in die Wohnung ein. Gemeinsam rettete man die Person aus der stark verrauchten Wohnung. Nach der Rettung der Person war die Wohnung aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr zugänglich. Die Feuerwehr konnte nur unter schwerem Atemschutz die Wohnung betreten und den Brandherd in der Küche im hinteren Teil der Wohnung bekämpfen. D

er Wohnungsinhaber bereitete sich Essen in einer mit Fett gefüllten Pfanne zu und ist darüber im angrenzenden Schlafzimmer eingeschlafen und hat wohl „nichts mehr mitbekommen“. Beim Betreten der Wohnung durch die Feuerwehr unter Atemschutz stand die Pfanne kurz vor der Entzündung. Nach Einsatz der Feuerwehr konnten die Bewohner um 01:00 Uhr wieder in ihre Wohnungen. Die aus der Wohnung gerettete Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation durch den vor Ort befindlichen Rettungsdienst mit Notarzt in ein Trierer Krankenhaus verbracht.

Um Einsatz- und Aktionsraum für die Einsatzkräfte zu schaffen, wurde das Bahnhofsviertel inklusive Busbahnhof abgesperrt. Dadurch kam es zu erheblichen Verspätungen im Busverkehr.

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