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Nö: Hagel mit bis 7 cm Körner in Teilen des Bezirkes Waidhofen / Thaya am 30.6.2024 → Katastrophengebiet

WALDKIRCHEN AN DER THAYA (NÖ): Ein schweres Hagelunwetter hat am 30. Juni 2024 in der Gemeinde Waldkirchen an der Thaya enorme Schäden verursacht. Rund 80% der Gebäude in den Katastralgemeinden Waldkirchen, Gilgenberg und Rappolz wurden teils schwer beschädigt. Über 100 Feuerwehrleute sind im Einsatz.

Bis zu 7 Zentimeter große Hagelkörner fielen am Sonntag gegen 15 Uhr vom Himmel und verursachten schwere Schäden an Dächern, Fahrzeugen und Fassaden.

Über 100 Feuerwehrmitglieder aus dem gesamten Bezirk Waidhofen an der Thaya standen per 18:00 Uhr in der Gemeinde Waldkirchen an der Thaya im Einsatz, um mit Planen die Dächer provisorisch abzudichten.

Dazu stehen 65.000 m² Planenmaterial zur Verfügung, welches aus dem Katastrophenhilfsdienst-Lager des Bezirkes Waidhofen an der Thaya und aus dem Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln angeliefert werden.

Die betroffenen Ortsteile wurden am Nachmittag von der Behörde zum Katastrophengebiet erklärt.

Bezirks-Feuerwehrkommando Waidhofen an der Thaya

Hilfszusage des Landes nach schweren Hagelunwettern

Schwere Hagelunwetter haben am heutigen Sonntagabend die drei Katastralgemeinden Waldkirchen an der Thaya, Gilgenberg und Rappolz im Bezirk Waidhofen a.d. Thaya getroffen. Bis zu sieben Zentimeter große Hagelkörner haben schwere Schäden in den Gemeinden, unter anderem an Dächern, angerichtet.

„Das Wichtigste ist, dass bei diesen schweren Unwettern keine Menschen verletzt wurden“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die den betroffenen Gemeinden im Bezirk Waidhofen a.d. Thaya sofortige Hilfe seitens des Landes Niederösterreich aus dem Katastrophenfonds zusichert. „Wir werden rasch mit den Schadenkommissionen beginnen, um den Betroffenen möglichst rasch Hilfe zukommen zu lassen.“ Bereits am Dienstag werde sich die Landesregierung mit Hilfsmaßnahmen für die betroffenen Gemeinden befassen, so die Landeshauptfrau.

Mikl-Leitner und Pernkopf betonten: „An einem Abend wie diesem zeigt sich wieder einmal, was Niederösterreich so stark macht, nämlich unser Miteinander!“ Sie dankten allen voran den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, „die sofort im Einsatz waren und einmal mehr bewiesen haben, dass sie da sind, wenn sie gebraucht werden, wenn die Not groß ist.“ Über 100 Feuerwehrmitglieder aus dem gesamten Bezirk Waidhofen an der Thaya standen bereit, um mit Planen die Dächer provisorisch abzudichten. „Danke auch an die vielen Firmen und Privaten, die kurzfristig Planen und Material zur Soforthilfe zur Verfügung gestellt haben“, so die Landeshauptfrau und ihr Stellvertreter.

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