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D: Sattelschlepper brennt nach Motorschaden auf der A 9 bei Schleiz

SCHLEIZ (DEUTSCHLAND): Am Nachmittag des 4. Juli 2024 erreichten die Autobahnpolizei mehrere Meldungen über einen brennenden Lkw auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Schleiz und Bad Lobenstein. Mit dem Eintreffen der Beamten vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt.

Auf dem Standstreifen stand die Zugmaschine einer Sattelzugkombination in Vollbrand. Der 71-jährige Fahrer konnte sich eigenständig aus seinem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Nach ersten Erkenntnissen fing die Zugmaschine aufgrund eines Motorschadens Feuer. Der Fahrer bemerkte dies rechtzeitig, sodass er sich noch in Sicherheit bringen konnte. Des Weiteren griff das Feuer in Teilen auf den Auflieger über, der mit Sand beladen war.

Die entstandene Sachschadenshöhe wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Nach einer zweistündigen Vollsperrung der Richtungsfahrbahn München konnte der linke Fahrstreifen gegen 18:30 Uhr wieder geöffnet werden. Die Bergungsmaßnahmen dauerten bis in die späten Abendstunden an. Ein Problem stellte dabei das Abkoppeln der Zugmaschine vom Auflieger dar. Grund dafür war die enorme Brandeinwirkung. Kurz vor Mitternacht konnten alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

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