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Bitcoin: So begann der Aufstieg der ersten Kryptowährung

Gefühlt drehte sich unser Planet in dem vergangenen Jahrzehnt schneller! Neue Technologien sprossen wie Pilze aus den Böden und fast täglich informieren die Nachrichten uns über neue Errungenschaften. Mit all den technischen Entwicklungen gewann auch die digitalen Währungen vermehrt an Bedeutung. Sie sind nicht wie der Euro oder Dollar physisch greifbar, sondern ausschließlich digital handelbar.

Besonders im Fokus steht dabei die Mutter aller Kryptowährungen – der Bitcoin! Der Bitcoin Kurs in Euro hält seit Jahren die Investoren Welt in Atem. Er steigt, er sinkt, er ist so volatil wie kaum ein anderes Zahlungsmittel auf unserem Planeten. Das gilt übrigens für alle Kryptowährungen. Wo liegt eigentlich der Grundstein des Bitcoins und welches Ziel verfolgt er? Das erfahren Sie in unserem Artikel.

Satoshi Nakamoto legte den Grundstein für alle Kryptowährungen

Der Bitcoin findet seine Ursprünge im Jahr 2008. Damals wurde am 31.10. ein sogenanntes Whitepaper mit der Beschreibung einer Kryptowährung veröffentlicht, die für die Zukunft als dezentrales Zahlungsmittel gedacht war. Es war die Antwort von Satoshi Nakamoto auf die bestehende Finanzkrise. Bis heute weiß jedoch niemand, wer hinter dem Namen Satoshi Nakamoto steckt. Ist es nur ein Pseudonym, hinter dem eine einzelne Person oder eine Gruppe sitzt oder vielleicht eine reale Person, die aus dem Hintergrund agiert? Die Spekulationen laufen seit Jahren auf Hochtouren, die heißeste Spur verläuft zu dem Informatiker und Rechtswissenschaftler Nick Szabo.

Eines ist jedoch sicher: Satoshi Nakamoto ist der Erfinder des Bitcoins und somit untrennbar mit der Geschichte der Kryptowährungen verbunden. Im Jahr 2009 lag der Wechselkurs des Bitcoins noch bei 0,00076 US-Dollar. Der Wechselkurs stand hierbei jedoch niemals im Fokus! Es ging vielmehr um die Möglichkeit, dass Transaktionen ohne Interventionen einer Regierung über die Bühne gehen konnten. Die Transaktionen im Handel mit Bitcoin werden in einer Blockchain, die öffentlich aufgezeichnet ist, abgespeichert. Damit ist laut den Erfindern der digitalen Währung absolute Transparenz gewährleistet.

Bitcoins werden über sogenannte Miner geschürft

Wer in den Besitz von Bitcoins kommen wollte, hatte zwei Optionen: Entweder er kauft und verwaltet sie auf einer Wallet oder schürft sie mit einem Miner. Der Miner löst hierbei komplexe kryptografische Aufgaben, mit jeder gelösten Aufgabe erhielt er zum damaligen Zeitpunkt 50 Bitcoins. Einzelpersonen erhielten hierdurch ein Mitspracherecht bei neuen Protokollen des Blockchain-Netzwerkes.

Heutzutage fällt die Belohnung der geschürften Coins jedoch deutlich geringer aus. In dem Programmiercode hat Satoshi Nakamoto nämlich das sogenannte Bitcoin-Halving verankert. Dieser Prozess ist unumgänglich und findet alle vier Jahre statt. Mit jedem Halving reduziert sich die Menge der Bitcoins, die ein Miner als Belohnung erhalten kann. Aktuell können Miner durch das Lösen von komplexen Rechenaufgaben nur noch 3,125 Bitcoins schürfen. Sobald der zu schürfende Betrag nach einem Halving auf 0 fällt, gibt es keine weiteren Coins mehr! Somit wurde er auf eine Stückzahl von 21 Millionen limitiert, die voraussichtlich 2140 erreicht wird.

Bitcoin war nur der Anfang

Seit 2009 ist die Entwicklung anderer Kryptowährungen, zu verfolgen, die alle das Potenzial haben sollen, digitale Volkswirtschaften zu verwalten – allen voran der 2015 veröffentlichte Ethereum steht hier im Fokus. Er gilt jedoch nicht nur als digitales Zahlungsmittel, sondern ist vor allem für dezentrale Anwendungen (dApps) und Smart Contracts vorgesehen. Auch nennenswert ist in diesem Zusammenhang Axie Infinity, der den Betrieb in seinem eigenen Netzwerk am Laufen halten soll.

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