Technisch

Nö: Pkw prallte auf A 2 bei Traiskirchen gegen Lastwagen-Heck

TRAISKIRCHEN (NÖ): Am Dienstagvormittag, dem 9. Juli 2024, ereignete sich auf der A2 Südautobahn im Gemeindegebiet Traiskirchen ein Verkehrsunfall. Dabei prallte auf der Richtungsfahrbahn Wien zwischen Traiskirchen und dem Knoten Guntramsdorf ein Pkw in das Heck eines Lkw-Sattelkraftfahrzeuges. Nach dem heftigen Zusammenstoß geriet der Unfallwagen von der Fahrbahn und landete im Straßengraben.

Gegen 10.15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Traiskirchen-Stadt zu einer Menschenrettung nach Verkehrsunfall von der Polizei angefordert. Kurz nach dem Ausrücken erhielt Feuerwehreinsatzleiter Brandrat Oliver Stocker (FF Traiskirchen-Stadt) von der Feuerwehralarmzentrale die Information, es soll sich angeblich um einen Unfall mit mehreren Pkws und einem Lkw handeln. Ein Fahrzeug soll im Straßengraben stehen und zwischenzeitlich wurde auch die Menschenrettung bestätigt.

Aufgrund dieser Information ließ er daher auch die FF Möllersdorf mit dem Rüstlöschfahrzeug und dem Wechselladefahrzeug-Kran zur Unterstützung nachalarmieren, um die Unfallstelle schnell räumen zu können. Beim Eintreffen der Feuerwehreinsatzkräfte konnte jedoch bezüglich Personenrettung Entwarnung gegeben werden. Der verletzte Lenker des im Graben stehenden Pkw konnte bereits befreit werden und wurde von den alarmierten Rettungskräften bzw. in Folge vom Notarzt des ebenfalls alarmierten Notarzthubschraubers Martin 5 aus Bad Vöslau medizinisch erstversorgt. Da auch nur ein Pkw und der LKW-Sattelzug beteiligt war, konnte die FF Möllersdorf noch während der Anfahrt storniert werden.

Der beschädigte Pkw (Mercedes) wurde von der FF Traiskirchen-Stadt mittels Ladekran des Wechselladefahrzeug aus dem Straßengraben geborgen, sowie Trümmerteile eingesammelt. Nachdem der verletzte Lenker des Pkws mit dem Notarzthubschrauber weggeflogen wurde, galt es seitens der Feuerwehr auch noch Sicherungsarbeiten bei dem beschädigten Sattelauflieger durchzuführen. Hie mussten einige verbogenen Aufbauteile entfernt werden. Anschließend konnte der Lkw, in Begleitung der Autobahnpolizei Tribuswinkel, die Unfallstelle bis zum nächsten Rastplatz selber anfahren.

ASFiNAG Mitarbeiter reinigten die Fahrbahn und sicherten mit der Polizei die Unfallstelle ab. Seitens der Rettungskräfte waren auch zwei RTW vom Samariterbund Traiskirchen vor Ort. Aufgrund der Landung des Notarzthubschraubers musste die Autobahn Richtung Wien zeitweise komplett gesperrt werden. Es bildete sich dadurch ein kilometerlanger Rückstau.

Bezirks-Feuerwehrkommando Baden

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