Oö: Fünf Verletzte bei rauchintensivem Etagenbrand in einem Wohn- und Geschäftsgebäude in Linz-Ebelsberg
LINZ (OÖ): Durch mehrere Notrufe wurden die Berufsfeuerwehr Linz und die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg am 26. Juli 2024 Juli zu einem Gebäudebrand nach Ebelsberg gerufen. Bei der Anfahrt waren bereits Flammen und Rauch aus mehreren Fenstern im 1. Obergeschoß erkennbar.
Die Erkundung an der Einsatzstelle ergab einen Brand in einem Geschäftslokal im 1. Obergeschoß. Die aus dem Fenster schlagenden Flammen stellten eine Ausbreitungsgefahr auf die Wohnungen im 2. Obergeschoß dar. Außerdem war die Eingangstüre zum Geschäftslokal im Treppenhaus geöffnet, was zu einer starken Verrauchung des Fluchtweges führte. Dadurch waren mehrere Personen vom Rauch in ihren Wohnungen im 2. OG eingeschlossen. Eine Person wurde von der Feuerwehr hektisch am Fenster stehend vorgefunden.
Umgehend wurden von der Feuerwehr folgende Maßnahmen ergriffen:
- Rettung der Person am Fenster mittels Drehleiter
- Brandbekämpfung mittels einer Löschleitung im Innenangriff und weiterer Löschleitungen von außen, um einen Brandüberschlag in das 2. OG zu verhindern.
- Kontrolle des Treppenhauses sowie der Wohnungen im 2. OG – dabei wurden vier weitere Bewohner und ein Hund angetroffen und ins Freie gerettet.
Nach ca. einer halben Stunde war der Brand gelöscht. Das Geschäftslokal wurde durch den Brand massiv in Mitleidenschaft gezogen.
Bericht Laumat.at
LINZ (OÖ): In Linz-Ebelsberg ist es Freitagvormittag, 26. Juli 2024, zu einem Großeinsatz aufgrund eines größeren Brandes in einem Gebäude gekommen. Fünf Personen wurden bei dem Brand verletzt.
Freitagvormittag ist es in einem Wohn- und Geschäftsgebäude im Linzer Stadtteil Ebelsberg zu einem größeren Brand gekommen, das erste Obergeschoß war betroffen.
Trotz der größeren Brandentwicklung konnte das Feuer offensichtlich rasch unter Kontrolle gebracht werden. Laut erstem Überblick der Einsatzkräfte mussten fünf verletzte Personen versorgt werden. Mehrere Rettungsteams sowie eine Notärztin waren vor Ort.
Die B1 Wiener Straße war im Bereich der Einsatzstelle für längere Zeit gesperrt, die Straßenbahnlinie für etwa eine Stunde unterbrochen.
