Oö: Über 400 junge Feuerwehrleute beim Bezirks-Feuerwehrjugendlager Wels-Land 2024 in Steinerkirchen
STEINERKIRCHEN (OÖ): Wenn sich alle Jugendgruppen des Bezirkes treffen und ihr 67 Feuerwehrzelte aufstellen, dann ist es wieder soweit: Das alle zwei Jahre veranstaltete Bezirks-Feuerwehrjugendlager fand wieder statt. Aus allen 24 Gemeinden des Bezirkes Wels-Land kamen, zusammen mit der Jugendgruppe der Feuerwehr der Stadt Wels, in Summe 408 Jugendfeuerwehrmitglieder in die Zeltstadt nach Steinerkirchen.
Die Feuerwehr Wollsberg mit ihrem Kommandant ABI Jürgen Obermayr war diesmal die austragende Feuerwehr. Sie errichteten die perfekte Infrastruktur und ermöglichten mit der engagierten Betreuung den reibungslosen Ablauf an diesem verlängerten Wochenende. Am Donnerstagabend war die feierliche Eröffnung, wo neben den 113 Betreuern auch zahlreichen Ehrengästen, viele Feuerwehrfunktionäre sowie Verwandte und Freunde der Teilnehmer anwesend waren. Mit einer Nachtwanderung endete der erste Lagertag.
Schon Freitags ging es mit dem abwechslungsreichen Programm weiter. Eine Feuerwehrboot-Fahrt auf der Traun, ein Besuch eines Maislabyrinths, der E-Werk Wels Informations- und Erlebnisweg Traunleiten sowie eine Abkühlung im Freibad Lambach wartete auf die Jugendfeuerwehrmitglieder.
Der Samstag steht traditionell im Zeichen der Lagerolympiade. Hierbei geht es bei den unterschiedlichen Stationen um die Geschicklichkeit und den Teamgeist der Gruppen. Alles Tugenden die im späteren aktiven Feuerwehrdienst auch großgeschrieben werden.
Am Abend füllte sich dann die adaptierte Bauhof-Halle bis auf den letzten Platz. Wenn ein Showhighlight das Andere jagt und Helene Fischer sowie die EAV zu Gast sind, dann performen die Jugendlichen bei der Miniplayback-Show. Der Sieg war heuer besonders knapp, mit einem hauchdünnen Vorsprung sicherte sich die „Jugendgruppe Neukirchen bei Lambach“ den Titel. Mit „Heiße Nächte in Palermo“ konnten sie die Jury überzeugen und erreichten die höchste Punktzahl.
Nach einer Feldmesse am Sonntag wurden die Zelte wieder abgebaut und der Lagerplatz gereinigt. Alles Schöne hat ein Ende und so gehts für die Jugendlichen wieder nach Hause zu den Eltern und in das eigene Bett – Viele werden nach den aufregenden vier Tagen dort vermutlich ein paar Stunden länger schlafen als üblich ….
