Brand

Bayern: Aufwendige Nachlöscharbeiten nach Großfeuer in Stahl- und Galvanikbetrieb in München

MÜNCHEN (BAYERN): Nach dem Brand einer Produktionshalle in der Nacht auf Freitag, 9. August 2024, hat die Feuerwehr, wie nach solchen Bränden üblich, eine Nachkontrolle durchgeführt. Hierbei entdeckten die Einsatzkräfte weitere versteckte Glutnester in der Dachisolierung.

Da das Hallendach als einsturzgefährdet gilt und die Arbeiten zum Öffnen der Dachhaut im absturzgefährdeten Bereich ausgeführt werden mussten, mussten die Einsatzkräfte teilweise durch Kollegen der Höhenrettungsgruppe gesichert werden. Sie öffneten das Dach mit Spezialsägen und fanden Glutnester, welche beim Freilegen immer wieder aufflammten, vor.

Das aufwendige Freilegen der betroffenen Bereiche und das anschließende Ablöschen, teilweise mit einem Schneidlöschgerät, zog sich nochmals über vier Stunden hin. Bei einer weiteren Nachsicht in der Nacht konnten keine weiteren Glutnester mehr lokalisiert werden.

Siehe dazu auch hier: Bayern: Großfeuer in Stahl- und Galvanikbetrieb in München → 200 Kräfte-Einsatz

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