D: In der Ruhr in Hattingen Untergegangener gerettet und unter Reanimationsbedingungen ins Krankenhaus gebracht
HATTINGEN (DEUTSCHLAND): Um kurz nach 19 Uhr ging in Hattingen am Samstagabend, 10. August 2023, ein Notruf über eine vermisste Person in der Ruhr ein. Dies führte zu einem Großeinsatz für über 50 Rettungskräfte.
An der Kost, unweit der Koster Brücke, hat sich ein Mann in die Ruhr begeben und ist einige Meter vom Ufer entfernt untergegangen und nicht wieder aufgetaucht. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr schickten sofort eine Einsatzkraft, ausgerüstet mit einem Strömungsretter-Anzug, in die Ruhr. Hier wurde an der genannten Unglücksstelle das Wasser nach dem Mann durchsucht. Bereits nach kurzer Zeit konnte er unter Wasser gefunden werden. Sofort sind weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr ins Wasser gegangen, um bei der Rettung zu unterstützen. Mit vereinten Kräften gelang es, den Verunglückten unverzüglich an Land und direkt weiter in den Rettungswagen zu verbringen. Dort haben Notarzt und Rettungsdienst direkt mit der Reanimation begonnen.
Das eingesetzte Boot der DLRG konnte die Einsatzstelle wieder verlassen. Die ebenfalls alarmierte Taucherstaffel der Feuerwehr Witten sowie der Rettungshubschrauber Christoph 8 konnten, wegen der schnellen Rettung des Mannes, den Einsatz noch auf dem Weg wieder abbrechen. Die beiden Begleiter des Verunglückten wurden durch weitere Rettungskräfte, einen Notarzt und Notfallseelsorger betreut. Der Gerettete wurde unter Reanimationsbedingungen in eine Bochumer Spezialklinik gebracht.
An dem mehr als einstündigen Einsatz beteiligt waren die hauptamtlichen Kräfte, sowie die Löschzüge Mitte, Nord und Oberbredenscheid der Hattinger Feuerwehr, beide DLRG Ortsgruppen, zwei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, die Taucherstaffel der Feuerwehr Witten, der Rettungshubschrauber „Christoph 8“, die Notfallseelsorge sowie die Polizei Hattingen.
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