Bayern: Beim Versuch, Wachsbrand zu löschen, Brandverletzungen erlitten
MÜNCHEN (BAYERN): Bei dem Versuch, einen Wachsbrand zu löschen, hat eine 54-Jährige am Nachmittag des 11. August 2024 in München mittelschwere Brandverletzungen erlitten.
Die Mutter wollte mit ihrer jugendlichen Tochter und deren Freundinnen Kerzen gießen. Dafür erhitzte sie Wachs in einem Topf auf dem Küchenherd. Als das Wachs dann aber zu heiß wurde und sich selbst entzündete, stand der Topf plötzlich in Flammen. Die Mutter versuchte das Feuer mit einer Decke zu ersticken, dabei gerieten unglücklicherweise allerdings sowohl die Decke als auch Teile ihrer Kleidung in Brand.
Die Tochter alarmierte sofort die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren die Flammen bereits erloschen, jedoch hatte sich die Frau mittelschwere Verbrennungen an den Händen, im Gesicht und an der Brust zugezogen. Sie wurde von der Besatzung eines Rettungswagens erstversorgt und anschließend in eine Klinik transportiert. Die geschockte Tochter wurde während des Einsatzes von Feuerwehrleuten betreut.
Grundsätzlich hat sich die Dame vollkommen richtig verhalten, indem sie nicht versuchte, den Brand mit Wasser zu löschen. Es ist nur unglücklichen Umständen geschuldet, dass die Decke und die Kleidung Feuer fingen.