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Bayern: Schadensträchtiger Brand im Kartonagenlager des Süßwarenherstellers Brandt in Landshut

LANDSHUT (BAYERN): Bei einem Brand in einer Lagerhalle des Schokoladenfabrikanten Brandt entstand am Abend des 18. August 2024 ein geschätzter Sachschaden im unteren Millionenbereich.

Aus bislang noch nicht abschließend geklärter Ursache löste gegen 20:09 Uhr die Brandmeldeanlage der Schokoladenfabrik im Kartonagelager des Werks aus. In der Folge entwickelte sich in dem ca. 731 m² großen Lager im 2. OG des dreistöckigen Gebäudes ein Vollbrand der dort gelagerten Kartonagen und Kunststoffe. Die Löscharbeiten mit starken Kräften dauern noch, vermutlich mindestens bis in die Vormittagsstunden, an.

Zum Zeitpunkt der Brandentdeckung befanden sich acht Arbeiter in den Produktionsstätten des Werks, das im Vollbetrieb von Mo. – Fr. mit ca. 70 Arbeitern belegt ist. Die Arbeiter hatten unverletzt aus dem Produktionsbereich evakuiert werden können. Darüber hinaus wurden keine Verletzungsfolgen bekannt, die auf unmittelbare Flammen- oder Raucheinwirkung zurückzuführen wären.

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurden durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Lautsprecherdurchsagen im Nahbereich zur Warnung der Anwohner durchgeführt. Nach polizeilichem Erstzugriff durch Kräfte der PI Landshut wurde die weitere Sachbearbeitung dem KDD der KPI Landshut, nicht zuletzt zur Ermittlung der noch nicht abschließend zu verifizierenden Brandursache, überantwortet. Mit der Brandbekämpfung waren ca. 160 Einsatzkräfte der Feuerwehr betraut.

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