Brand

Stmk: Gartenhüttenbrand in Leoben erfasst weitere Gartenhütte

LEOBEN (STMK): Am frühen Nachmittag des 18. August 2024 kam es in der Schladnitzstraße in Leoben aus unbekannter Ursache zu einem Gartenhüttenbrand. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Leoben-Göss und Leoben-Stadt rückten unverzüglich mit mehreren Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Gartenhütte in Vollbrand, auf eine daneben stehende Gartenhütte hatte das Feuer bereits übergegriffen. Mit vier C-Rohren mit Atemschutztrupps wurde die Brandbekämpfung aufgenommen und so konnte verhindert werden, dass eine dritte Hütte dem Feuer zum Opfer fiel.

Auf Grund der enormen Rauchentwicklung waren weitere Einsatzkräfte sowie Atemschutztrupps erforderlich. Von der Funkleitstelle Florian wurden daher die Freiwillige Feuerwehr Niklasdorf mit 2 Löschfahrzeugen und das Atemschutzfahrzeug der BTF Donawitz nachalarmiert.

Um den Brand vollständig unter Kontrolle zu bekommen, musste das Dach der Gartenhütte mit einer Kettensäge geöffnet werden. Die vier Feuerwehren waren mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 49 Mann im Einsatz. Die Nachlöscharbeiten nahmen noch einige Zeit in Anspruch. Um 16.40 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden und die Feuerwehren nach Versorgung der Gerätschaften in ihre Rüsthäuser einrücken.

Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Eingesetzte Kräfte:
FF Leoben-Göss
FF Leoben-Stadt
FF Niklasdorf
BTF Donawitz
Polizei
ÖRK
Brandermittler der Polizei

Meldung der Polizei

Sonntagnachmittag, 18. August 2024, geriet eine Gartenhütte in Brand. Es entstand hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.Gegen 14:35 Uhr wurden Einsatzkräfte zur einer Rauchentwicklung hinter einem Baufachgeschäft beordert. Dort konnte festgestellt werden, dass eine Gartenhütte in Vollbrand stand. In der Folge waren vier Feuerwehren mit 10 Fahrzeugen und 49 Kräften im Einsatz. Die Gartenhütte konnte gelöscht werden, es entstand aber Totalschaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Euro.

Eine benachbarte Gartenhütte geriet durch die enorme Wärmestrahlung ebenfalls in Brand, dieser konnte ebenfalls gelöscht und eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. An dieser Gartenhütte entstand auch hoher Sachschaden. Personenschaden gab es keinen zu beklagen. Die Brandursachenermittlung wurde von einem Bezirksbrandermittler durchgeführt. Als Brandursache konnte, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, ein technischer Defekt, an einer Steckdose erhoben werden.

Bereichsfeuerwehrverband Leoben

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