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Tirol: Schleudermanöver löst Unfall mit drei Pkw, Verletzten und toten Hund in Kufstein aus

KUFSTEIN (TIROL): Am 19. August 2024 lenkte ein 58-jähriger Deutscher aus Nordrhein-Westfalen (Kreis Düren) gegen 13:55 Uhr einen Pkw auf der Eiberg Bundesstraße (B173) von Kufstein kommend in Richtung Söll. Am Beifahrersitz befand sich seine Frau (51 Jahre) und im Kofferraum führte er seine drei Hunde mit.

Auf Höhe StrKm 7,9 kam er mit dem Wagen auf nasser Fahrbahn in einer Linkskurve ins Schleudern, geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Pkw einer Richtung Kufstein fahrenden 54-jährigen Deutschen (whft im Bez. Kufstein). Dabei wurden die Airbags der beiden Unfallfahrzeuge ausgelöst. Die 54-Jährige befand sich in Begleitung ihrer 33 Jahre alten Tochter (dt. StA), die am Beifahrersitz mitfuhr. Hinter dem Fahrzeug der 54-Jährigen war ein weiterer Pkw in Fahrtrichtung Kufstein unterwegs. Dieser wurde von einem 39 Jahre alten Österreicher gelenkt, der noch vergeblich versuchte, dem schleudernden Fahrzeug auszuweichen, jedoch in der Folge frontal auf das Heck des deutschen Pkw auffuhr.

Während der 58-jährige Unfalllenker und seine Beifahrerin unverletzt blieben, mussten die 54-Jährige und ihre Beifahrerin mit Verletzungen unbestimmten Grades sowie der 39-Jährige aufgrund eines Schocks nach ihrer Erstversorgung von der Rettung in das BKH Kufstein verbracht werden. Beim Zusammenstoß öffnete sich der obere Teil der geteilten Heckklappe, wodurch zwei Hunde die Flucht ergreifen, jedoch kurze Zeit später von ihren Besitzern wieder eingefangen werden konnten. Der 3. Hund zog sich im Kofferraum beim Zusammenstoß tödliche Verletzungen zu.

An den beteiligten Unfallfahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Während der Unfallaufnahme, der Fahrzeugbergung und Aufräumungarbeiten kam es auf der B173 für die Dauer von ca. 2 Stunden zu Behinderungen (wechselseitige Anhaltungen bzw. kurze Totalsperre der B73). Im Einsatz standen 2 Fahrzeuge der FFW Kufstein mit 18 Kräften, die Rettung mit 2 RTW sowie 3 Polizeistreifen.

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