Brand

Bayern: Brand in Erstaufnahmestelle in München

MÜNCHEN (BAYERN): Am Abend des 4. September 2024 hat in der Dachauer Straße in München eine Matratze in einem Zimmer in einer Erstaufnahmestelle gebrannt. Die rund 130 anwesenden Personen haben sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr ins Freie begeben.

Die hausinterne Brandmeldeanlage hatte im Empfangsbereich Alarm geschlagen und zugleich einen Räumungsalarm im Gebäude aktiviert. Die Mitarbeiter des Empfangs haben daraufhin umgehend die Feuerwehr alarmiert. Einer der beiden kontrollierte den betroffenen Bereich im 3. Obergeschoss. Dabei zog sich der 20-Jährige eine leichte Rauchvergiftung zu. Er wurde nach einer Kontrolle durch den Notarzt in eine Klinik transportiert.

Währenddessen hatte sich ein Atemschutztrupp zum Brandraum begeben und die brennende Matratze schnell abgelöscht. Die Flammen konnten auf das Zimmer
begrenzt werden, die Flure und das Treppenhaus blieben rauchfrei. Die Bewohnerin des Zimmers war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht anwesend. Warum die Matratze Feuer gefangen hatte, ist der Feuerwehr nicht bekannt.

Der Schaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Nach Abschluss der Maßnahmen konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner wieder in die Unterkunft zurückkehren. Lediglich der betroffene Raum ist unbewohnbar, hier konnte ein Ersatzzimmer zur Verfügung gestellt werden.

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