Brand

D: Anstatt zum Brandmeldealarm direkt zum Wohnungsbrand in Bonn

BONN (DEUTSCHLAND): Während Einsatzkräfte der Feuerwehr Bonn sich am Abend des 5. September 2024 auf der Anfahrt zu einem Einsatz einer automatisch ausgelösten Brandmeldeanlage befanden, ging in der Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst der Notruf über einen Wohnungsbrand im Stadtteil Tannenbusch ein. Aufgrund des gemeldeten Lagebilds wurden Einsatzfahrzeuge umdisponiert sowie ein weiterer Führungsdienst und Einsatzfahrzeuge zum Paralleleinsatz entsandt.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus einem Fenster im Erdgeschoss, verbunden mit einer starken Rauchentwicklung. Ca. 40 Bewohner brachten sich selbstständig in Sicherheit. Diese wurden im weiteren Verlauf durch den Rettungsdienst gesichtet, alle blieben unverletzt. Der ausgedehnte Zimmerbrand wurde mittels einem Löschrohr unter Atemschutz bekämpft, ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrollierte den Treppenraum und die angrenzenden Wohnungen.

Mittels eines Hochdrucklüfters wurden die Wohnung und der Treppenraum rauchfrei geblasen. Die Bewohner des Hauses, mit Ausnahme der Bewohner der Brandwohnung, konnten nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnungen. Die Bewohner der Brandwohnung wurden bei Verwandten untergebracht, da die Wohnung bis auf Weiteres nicht bewohnbar ist. Zur Brandursache und Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen, die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Im Einsatz befanden sich ein Führungsdienst, Einsatzkräfte der Feuerwache 1, 2 und 3 der Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Feuerwehr Buschdorf sowie der Rettungsdienst mit insgesamt 30 Einsatzkräften.

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