Tirol: Großeinsatz nach Frontalkollision mit einem Toten (62) im Lermooser Tunnel
LERMOOS (TIROL): Am 7. September 2024 fuhr ein 62-jähriger Österreicher um 13.15 Uhr mit seinem Pkw auf der Fernpassstraße (B179) vom Fernpass kommend in Richtung Reutte. Er war nicht angegurtet und alleine im Fahrzeug. Im Lermooser Tunnel bei km 16,2 fuhr er mit dem Auto aus bisher ungeklärter Ursache über die Fahrbahn gegen die linke Tunnelwand, prallte dort ab und stieß mit dem entgegenkommenden Pkw eines 56-jährigen Deutschen zusammen.
Anschließend wurde das Fahrzeug des 62-Jährigen wiederum auf die rechte Tunnelwand geschleudert, wo er schlussendlich zum Stillstand kam. In weiterer Folge kam es noch zwischen dem Pkw des 56-jährigen Deutschen und dem dahinterfahrenden Auto, das von einem 55-jährigen Deuschen gelenkt wurde, zur Kollision. Durch den Unfall erlitt der 62-jährige Österreicher tödliche Verletzungen – er verstarb noch an der Unfallstelle. Der 56-jährige Deutsche und dessen 53-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und von der Rettung Reutte in das Bezirkskrankenhaus Reutte verbracht.
Der 55-jährige Deutsche erlitt ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades, wurde im Bezirkskrankenhaus Reutte ambulant behandelt und in häusliche Pflege entlassen. Seine 46-jährige Beifahrerin und dessen Eltern auf dem Rücksitz – 82 und 80 Jahre alt – blieben bei dem Unfall unverletzt. Neben Rettungsfahrzeugen und dem Notarzthubschrauber waren noch die Feuerwehren von Lermoos, Ehrwald und Biberwier mit 10 Fahrzeugen und ca. 100 Feuerwehrleuten im Einsatz.
Alle drei Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die B179 war von 13.15 Uhr bis 16.20 Uhr gesperrt.
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