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OXY3: Zukunftstechnologie zur Feuerkrebs-Prävention

Eine der Gefahren im Feuerwehrdienst ist oft unsichtbar: Toxische Rückstände (PAK – polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe), die bei Einsätzen entstehen und langfristig das Risiko von Krebserkrankungen, bekannt als „Feuerkrebs“, erhöhen.

Einsatzhygiene: Ein schwer umzusetzendes Konzept

Trotz des zunehmenden Bewusstseins für diese Gesundheitsrisiken fällt es vielen Feuerwehren schwer, effektive Maßnahmen zur Einsatzhygiene umzusetzen. Ein Hauptgrund ist die mangelnde Infrastruktur für schnelle und effiziente Dekontamination. Viele Feuerwehren reinigen ihre PSA entweder privat oder senden sie an spezialisierte Wäschereien. Das bringt Probleme mit sich:

  1. Lange Ausfallzeiten: Die Kleidung ist oft für Tage oder Wochen nicht verfügbar, was bedeutet, dass Ersatzgarnituren verwendet werden müssen – wenn diese überhaupt vorhanden sind. Dies stellt ein logistisches Problem dar und erhöht das Risiko, dass kontaminierte Kleidung in den nächsten Einsatz genommen wird.
  2. Unzureichende Reinigung: Waschprozesse in Wäschereien können PAKs und andere toxische Rückstände oft nicht vollständig entfernen. Die hohe Anzahl an Waschgängen schwächt die Materialien der Schutzausrüstung und reduziert deren Lebensdauer. Noch kritischer ist das Waschen der Einsatzkleidung zuhause zu betrachten, da PAKs nicht zuverlässig entfernt werden und die Schadstoffe in den Privatbereich verschleppt werden, was zusätzlich die Gesundheit von Dritten wie z.B. Familienmitgliedern gefährdet.
  3. Kosten: Der Versand von Kleidung an spezialisierte Wäschereien und die Anschaffung von Ersatzgarnituren sind kostspielig und für viele Feuerwehren nicht finanzierbar.
Oxy3-Dekoschrank geschlossen

Obwohl es mittlerweile mobile Lösungen gibt, die eine Dekontamination direkt vor Ort ermöglichen, sind diese oft extrem teuer in der Anschaffung und Wartung. Der Oxy3 bietet hier eine weit kostengünstigere und gleichzeitig wesentlich einfachere Lösung, die insbesondere auch für kleinere Feuerwehren problemlos finanzierbar ist.

Funktionsweise des Oxy3: High-End-Dekontamination

Der Oxy3 revolutioniert die Einsatzhygiene, indem er Schadstoffe und Gerüche durch eine Kombination aus Ozon, reinem Aktivsauerstoff und Wasserdampf beseitigt. Fahrzeuge, PSA oder Ausrüstung werden 90 Minuten lang dem Verfahren ausgesetzt, bei dem PAK und andere Rückstände beseitigt werden. Ab sofort ist der Oxy3 mit Dekontaminationsschrank verfügbar. So wird die Dekontamination von Einsatzkleidung und Ausrüstung extrem einfach, schnell und effektiv durchführbar.

Analytisch bestätigte Wirksamkeit und schonende Anwendung

Unabhängige Tests haben gezeigt, dass selbst nach 30 Anwendungen die Schutzkleidung ihre Reißfestigkeit sowie Klettverschlüsse und Reflektoren ihre Wirkung behalten. Die PAK-Analytik bestätigte den Abbau aller 16 EPA-PAK-Stoffe auf Werte unter den OEKO-TEX-Richtlinien, viele sogar unter die Nachweisgrenze. Die Beständigkeit der wasserabweisenden Beschichtung wurde durch Wassertropfentests bestätigt.

Unterschiede zu bestehenden Technologien

  1. Breites Wirkungsspektrum: Der Oxy3 baut Schadstoffe und Gerüche in einem Schritt ab.
  2. Mobilität und Flexibilität: Der Oxy3 lässt sich als Modulsystem vielseitig einsetzen – ob direkt am Einsatzort oder als praktische Schranklösung. Auch die Dekontamination von Einsatzfahrzeugen ist effizient und unkompliziert möglich.
  3. Vermeidung von Risiken: Im Gegensatz zum privaten Waschen, das Familienmitglieder gefährdet, oder teuren Wäschereien, die Textilien belasten, erledigt der Oxy3 die Dekontamination vor Ort in 90 Minuten. Ausrüstung steht sofort wieder zur Verfügung.
  4. Hochreines Ozon: Der OXY3 unterscheidet sich von den meisten Ozongeneratoren, da er reinen Aktivsauerstoff aus einer Flasche nutzt und dabei hochreines Ozon erzeugt – völlig ohne schädliche Nebenprodukte.
Blick in den Oxy3-Dekoschrank

Neue Einsatzhygiene-Standards: Oxy3 auf dem Vormarsch

Der Oxy3 setzt neue Maßstäbe in der Einsatzhygiene. Seine mobile, effiziente und umweltfreundliche Technologie spricht für sich selbst. Mit dem Oxy3 können Feuerwehren die Gesundheit ihrer Einsatzkräfte schützen und die Lebensdauer ihrer Ausrüstung verlängern.

Quellen

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