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D: 19-Jähriger steckt mit beiden Beinen in Maisgebiss eines Häckslers → einstündige Rettung

OSTERHOLZ-SCHARMBECK (DEUTSCHLAND): Die Ortsfeuerwehren Hülsberg und Osterholz-Scharmbeck wurden am Samstag, 21. September 2024, gegen 16:30 Uhr mit dem Stichwort „Verkehrsunfall / eingeklemmte Person“ in die Straße Heerweg zwischen Hülseberg und Ohlenstedt alarmiert.

Auf einem angrenzenden Feld war ein 19-Jähriger von einem Maishäcksler erfasst worden und steckte mit beiden Beinen im Maisgebiss des landwirtschaftlichen Fahrzeuges. Für die eintreffende Feuerwehr begann in enger Absprache mit Notarzt und Rettungsdienst eine anspruchsvolle technische Rettung. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 6 wurde zur Einsatzstelle alarmiert.

Im Laufe der Rettungsarbeiten holte dieser zudem einen medizinischen Spezialisten aus Bremen an die Einsatzstelle. Der Fahrer des Häckslers sowie Augenzeugen und Angehörige mussten ebenfalls durch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes betreut werden. Auch ein Notfallseelsorger wurde zur Einsatzstelle alarmiert. Mit fachkundiger Unterstützung durch eine anwesende Fachkraft dieser landwirtschaftlichen Geräte, gelang es den Einsatzkräften der Feuerwehr eine knappe Stunde nach der Alarmierung, die schwerstverletzte Person aus dem Maisgebisses zu befreien.

Der Rettungshubschrauber übernahm den Transport in eine Spezialklinik. Neben umfangreichen Kräften des Rettungsdienstes waren die zwei Ortsfeuerwehren mit acht Einsatzfahrzeugen und rund 35 Einsatzkräften vor Ort.

Laut der „Bild“ ereignete sich der Unfall am Rande eines Erntefestes. Die Dörfler feierten mit einem bunten Ernteumzug, trafen sich auf einer Wiese. Von dort ging der Jugendliche in ein Maisfeld, möglicherweise, um auszutreten. Der junge Mann sei außer Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher.

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