Technisch

D: Pkw prallt in Kaltenkirchen in an Unfallstelle stehenden Rettungswagen → sechs Verletzte

KALTENKIRCHEN (DEUTSCHLAND): Am Dienstagabend, dem 23. September 2024, 2024, kam es in Kaltenkirchen zu einem schweren Verkehrsunfall in der Hamburger Str. auf Höhe der dortigen „Parkpalette“.

Um 19:13 Uhr wurden die ersten Rettungskräfte zu einem Verkehrsunfall in die Hamburger Str. alarmiert. Hier kam es zu einem Bagatellunfall zwischen zwei beteiligten Personenkraftwagen. Während die Einsatzkräfte mit der Versorgung der verunfallten Personen beschäftigt waren, kam zu einem Folgeunfall innerhalb der Einsatzstelle. Ein weiterer Personenkraftwagen ist aus ungeklärter Ursache mit einem an der Einsatzstelle stehenden Rettungswagen kollidiert und in das bereits verunfallte Fahrzeug gefahren. Hierbei wurde auch der zweite an der Einsatzstelle stehende Rettungswagen stark beschädigt.

Um 19:54 Uhr wurde daraufhin durch die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn mit dem Einsatzstichwort TH R5 (Technische Hilfe- Großeinsatz Rettungsdienst 3-6 verletzte Personen) die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen sowie weitere Rettungsmittel alarmiert. Sechs Personen, darunter zwei Einsatzkräfte, wurden bei diesem Verkehrsunfall zum Teil schwer verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen hat die Einsatzstelle großräumig abgesperrt und den Rettungsdienst in der Patientenversorgung unterstützt. Weitere Maßnahmen waren das Aufnehmen von ausgelaufenen Betriebsstoffen sowie die Sicherstellung des Brandschutzes. Eine Technische Rettung mittels hydraulischem Rettungsgerät war nicht erforderlich. Ferner wurde für den ebenfalls am Einsatz beteiligten Rettungshubschrauber Christoph 42 ein Landeplatz auf dem Sportplatz am Marschweg vorbereitet und auch dort der notwendige Brandschutz sichergestellt.

Die Hamburger Straße musste für den Zeitraum der Rettungsarbeiten zwischen den Straßen Marschweg und dem Kreuzungsbereich Flottkamp voll gesperrt werden. Zur Schadenursache, Schadenhöhe, Verletzungen sowie Personalien Betroffener und verletzter Personen können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Während der Rettungsarbeiten waren Einsatzkräfte immer wieder damit beschäftigt, anwesenden Schaulustigen den Zugang zur Einsatzstelle trotz Absperrung zu untersagen oder auch Bildmaterial mittels Smartphone anzufertigen.

An dem Einsatz waren ca.80 Einsatzkräfte beteiligt.

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