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Tirol: Bei Lawinenverbauung abgerutscht → 37-Jähriger erleidet schwere Gesichtsverletzungen

ST. ANTON AM ARLBERG (TIROL): Am 24. September 2024 begutachteten zwei Arbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung beschädigte Lawinenverbauungen oberhalb von St. Anton am Arlberg. Dazu wurden sie von einem Hubschrauber zum südlich von St. Anton am Arlberg gelegenen „Zwölferkopf“ geflogen.

Von dort stiegen sie zu Fuß zu den Lawinenverbauungen ab. Im Zuge der Begutachtung von sanierungsbedürftigen Stützelementen rutschte gegen 09.45 Uhr der 37-jährige Arbeiter aus Österreich auf einer Seehöhe von ca. 2.250 m plötzlich auf dem mit Gras und Flechten bedeckten, ca. 45 Grad steilen, felsdurchsetzten Untergrund aus. Der Mann stürzte ca. 20 Meter talwärts und prallte schließlich mit dem Gesicht gegen die darunter befindliche Stahlkonstruktion. Er verletzte sich bei dem Unfall schwer.

Sein 63-jährige Begleiter setzte sofort einen Notruf ab und stieg zur Hilfeleistung zu seinem Mitarbeiter ab. Der schwer verletzte Arbeiter wurde vom Team des Rettungshubschraubers mittels Tau „geborgen“ und anschließend ins Krankenhaus nach Zams geflogen.

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