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Bayern: Lkw-Fahrer in München hat doppelt unglückliches Händchen

MÜNCHEN (BAYERN): Ein ziemliches Chaos hat ein Lkw-Fahrer am Freitagmittag, 4. Oktober 2024, in München verursacht. Bereits im Vorfeld des eigentlichen Feuerwehreinsatzes war der Fahrer eines Lkw nicht vom Glück verfolgt.

Er hatte sich in der Höhe seines Fahrzeugs verschätzt und ist unter einer Unterführung mit seinem Auflieger hängen geblieben. Dabei hat er den Auflieger seines Fahrzeugs erheblich beschädigt. Allerdings konnte er sich durch beherztes Rangieren selbst wieder aus der Unterführung befreien. In Folge des Schadens sollte er nun in Begleitung der Polizei mit seinem Lkw zur nahe gelegenen Polizeiinspektion zur Unfallaufnahme und Aussage fahren.

Auf dem Weg dahin fuhr er etwas ausufernd um eine Baustellenabsperrung und setzte seine Zugmaschine in einem Grünstreifen bis die Achse aufsetzte fest. Der daraufhin entstehende Rückstau war nun so erheblich, dass mittlerweile auch die Ausrückesicherheit der Feuerwache 5 gefährdet wurde, da der Verkehr auch vor den Alarmausfahrten massiv stockte.

Daher eilten die Einsatzkräfte dem Unglücksfahrer zur Hilfe. Unter Einsatz der Winde eines Rüstwagens und diversem Unterbaumaterial konnten sie den Lkw ohne Zusatzbeschädigung wieder auf den befestigten Verkehrsgrund ziehen. Dabei mussten sie auch noch eine temporäre Ampelanlage versetzen, um das Fahrzeug überhaupt befreien zu können.

Wieder frei setzte der Fahrer seinen Weg unter Polizeibegleitung auf ein Speditionsgelände fort, da nun die Verkehrssicherheit seines Gefährts erst überprüft werden muss. Hier verursachte der Fahrer dann abschließend noch einen Blechschaden an einem abgestellten Fahrzeug. Die Polizei ermittelt in der Sachlage. Die Höhe des Gesamtschadens kann nicht abgeschätzt werden.

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