Brand

D: Heimrauchmelder in Düsseldorf schlugen Alarm → Mieter leicht verletzt, Katze vermisst

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Die Feuerwehr Düsseldorf wurde am Nachmittag des 6. Oktober 2024 kurz nach drei Uhr über einen Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus auf dem Mintarder Weg informiert. Mehrere Heimrauchmelder schlugen in einer Wohnung im vierten Obergeschoss Alarm. Bereits sechs Minuten später trafen die ersten Einsatzkräfte in Unterrath ein. Der Bewohner konnte sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gebäude retten und wurde noch vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und im Anschluss mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus transportiert

Am Sonntagnachmittag um 15.05 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über einen Brand im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf dem Mintarder Weg informiert. Der Anrufer teilte dem Leitstellendisponenten mit, dass es in einem Zimmer im vierten Obergeschoss brennt und ein Heimrauchmelder ausgelöst hat und sich vermutlich noch eine Katze in der Wohnung aufhält. Unverzüglich entsendete der Leitstellenmitarbeiter Einsatzkräfte sowie den städtischen Rettungsdienst zur gemeldeten Adresse nach Unterrath.

Bereits sechs Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort ein. In der Zwischenzeit konnte der Bewohner die Brandwohnung
selbstständig verlassen. Der Bewohner teilte den Einsatzkräften mit, dass sich noch eine Katze in der Brandwohnung befindet. Der Einsatzleiter entsandte umgehend einen Löschtrupp mittels Löschrohr in die Brandwohnung. Durch einen vom Löschtrupp an die Brandwohnungstür angebrachten Rauchschutzvorhang konnte ein weiteres Austreten des Brandrauches in den Treppenraum unterbunden werden. Die Arbeiten des Löschtrupps beschränkten sich im Anschluss auf das Ablöschen einer Couch sowie eines Bettes. Parallel zu den Löscharbeiten wurde ein Hochleistungslüfter zum Belüften des Treppenraumes sowie der Brandwohnung eingesetzt. Dadurch konnte der verqualmte Bereich schnell vom giftigen Brandrauch befreit werden.

Der leicht verletzte Bewohner wurde noch vor Ort durch den anwesendenRettungsdienst medizinisch erstversorgt und im Anschluss daran mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Die vermisste Katze wurde unversehrt auf dem Balkon der Brandwohnung gefunden und konnte durch einen weiteren Bewohner in Empfang genommen werden. Die Wohnung ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Die Bewohner der Brandwohnung konnten bei Verwandten untergebracht werden.

Nach einer guten Stunde kehrten die letzten der gut 18 Einsatzkräfte zurück zu Ihren Wachen. Da die Brandursache unklar ist, wurde die Kriminalpolizei zur weiteren Ermittlungen hinzugezogen. Im Zuge dieses Einsatzes weißt die Feuerwehr darauf hin, dass Feuerwehrzufahrten freizuhalten sind und nicht zugeparkt werden dürfen. Dadurch kommt es zu erheblichen Verzögerungen von Maßnahmen der Feuerwehr.

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