Bayern: Kleintransporter erfasst bei Unterneukirchen Fußgänger und verletzt ihn tödlich
UNTERNEUKIRCHEN, LKR. ALTÖTTING (BAYERN): Am Montagabend, 7. Oktober 2024, erfasste der Fahrer eines Kleintransporters auf einer Kreisstraße im Gemeindebereich von Unterneukirchen einen Fußgänger, der dabei so schwere Verletzungen erlitt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Identität des Toten ist bislang nicht geklärt. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft ermittelt die Polizeiinspektion Altötting zum genauen Unfallhergang und bittet dabei auch um Zeugenhinweise.
Am Montagabend kam es um 19:24 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße AÖ18 zwischen Unterneukirchen und Mauerberg, kurz nach der Einmündung zur B299. Der Fahrer eines Kleintransporters, der von Mauerberg in Richtung Unterneukirchen unterwegs war, erfasste einen Fußgänger, welcher auf der Fahrbahn lief. Nach ersten Ermittlungen war der Fußgänger von Unterneukirchen kommend auf der Straße unterwegs. Der Fahrer des Kleintransporters konnte trotz eingeleiteter Maßnahmen den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Fußgänger so schwer verletzt, dass er trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle verstarb. Die Identität des Toten konnte bislang nicht geklärt werden. Ausweisdokumente oder persönliche Gegenstände führte er nicht mit. Maßnahmen zur Identitätsfeststellung blieben deshalb bislang ohne Ergebnis. Auf Weisung der sachleitenden Staatsanwaltschaft Traunstein wurde von den Beamten der Polizeiinspektion Altötting ein Sachverständiger zur Erstellung eines unfalltechnischen und unfallanalytischen Gutachtens hinzugezogen. Dazu wurde auch das beteiligte Fahrzeug sichergestellt. Der Fahrer des Kleintransporters, ein 46-Jähriger aus dem Landkreis Altötting, blieb unverletzt. An dem Kleintransporter Nissan entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.
Am Unfallort waren neben Beamten der Polizeiinspektion Altötting das Kriseninterventionsteam (KIT), ein Notarzt und ein Rettungswagen (RTW) und drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Unterneukirchen mit 20 Helfern.