D: Brandmeledeanlage detektiert Trafobrand im Kraftwerk in Datteln
DATTELN (DEUTSCHLAND): Die Feuerwehr Datteln wurde um 01:16 Uhr des 12. Oktober 2024 durch die automatische Brandmeldeanlage des Kraftwerks „Datteln 4“ alarmiert. Bei dem gleichzeitigen Eintreffen der Hauptwache und des B-Dienstes schlugen Flammen aus dem betroffenen Gebäudeteil des Kraftwerkes.
Der B-Dienst löste umgehend Stadtalarm aus, worauf alle Löschzüge der Stadt, auch mittels Sirene, alarmiert wurden. Die Erkundung ergab dass es sich um einen Brand eines Hochspannungstrafos in einem ca 30x 10m großen Gebäudeteils des Kraftwerkes handelte. Da die Flammen die über dem Gebäude verlaufende Hochspannungsleitung umschlossen, wurde aufgrund der Gefahr des Stromschlages für die Einsatzkräfte, zunächst eine Riegelstellung zu den benachbarten Gebäuden aufgebaut.
Dies geschah sowohl durch manngeführte Rohre als auch über Wasserwerfer der Drehleiter und des Tanklöschfahrzeuges. Gleichzeitig wurden weitere Objektteile des Kraftwerkes auf Brand- und Raucheinwirkung kontrolliert. Verrauchte Bereiche wurden durch die Werkfeuerwehr entraucht. Aufgrund des notwendige Sicherheitsabstandes erfolgte die Erkundung vor allem in der Anfangsphase durch die Drohne der Feuerwehr Datteln.
Nach der erfolgten Stromabschaltung des Bereiches konnte das brennende Maschinenöl, des 112.000 Liter Öl fassenden Trafos, zusammen mit der Werkfeuerwehr durch einen Schaumangriff gelöscht werden.
Die Feuerwehr war mit 55 Einsatzkräften an der Einsatzstelle. Es gab keine Personenschäden. Der Einsatz endete für die Feuerwehr Datteln gegen 04:30 Uhr.
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