Zeit für einen digitalen Detox – ein neuer Trend in Deutschland?
Unsere moderne Zeit wird zunehmend von der Digitalität geformt. Es gibt kaum einen Bereich, der nicht von Digitalität beeinflusst ist. Man arbeitet am Computer, man unterhält sich mit Freunden am Computer oder über das Smartphone und man informiert sich mittels diverser Nachrichtenplattformen oder gar sozialer Netzwerke.
Es ist unübersichtlich, dass die Digitalität ein fester Bestandteil des Lebens geworden ist. Wenn man aus dem Fenster auf die Straße blickt oder sich am Bahnsteig umsieht, wird man kaum jemanden sehen, der nicht auf das ominöse technische Gerät in Form eines Smartphones in seiner Handfläche starrt. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass solcherlei technologische Errungenschaften keineswegs alltäglich waren. Früher haben wir es doch auch ohne sie geschafft, kann man sich vorübergehend von dieser Welt samt eines bruce bet casino login abwenden und einen digitalen Detox durchziehen?
Was kann man unter digitalem Detox verstehen?
Die rasante Entwicklung von digitalen Technologien hat unseren Alltag nachhaltig revolutioniert. Man kann sich kaum mehr ein Leben ohne Smartphones, Online-Plattformen und vor allem soziale Netzwerke vorstellen und sie bringen selbstverständlich zahlreiche Vorteile mit sich:
- Man kann jederzeit Kontakt zu Freunden, Bekannten und Verwandten aufnehmen
- Eindrücke von Reisen und Ausflügen kann man leichter mit seinem Freundschaftskreis teilen (eine Dia-Show fällt definitiv weg!)
- Apps erleichtern in zahlreichen Anwendungsgebieten den Alltag, z. B. Navi-Apps, Wetter-Apps, Übersetzungs-Apps oder Apps zum Auffinden von Tankstellen mit günstigsten Preisen
Wahrend ein Smartphone mit seinen vielseitigen Funktionen eine wunderbare Unterstützung im Alltag darstellen kann, erleben immer mehr Menschen auch die Schattenseiten digitaler Technologien:
- Stress
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Schlafstörungen
- Allgemeine Erschöpfung
- Überwältigung von Informationsflut
Entsprechend wächst die Sehnsucht nach einer Zeit ohne jegliche digitale Technologien, der als digitaler Detox bezeichnet werden kann. Innerhalb dieses Zeitraumes zieht man sich schlichtweg bewusst von der digitalen Welt zurück, um wieder mehr Gleichgewicht im eigenen Leben zu finden. An dieser Stelle lässt es sich bereits deutlich hervorheben, dass es sich bei einem digitalen Detox in Deutschland keineswegs nur um einen Trend handelt, der wie eine Modeerscheinung bald wieder vergessen wird. Er ist eine Notwendigkeit für das Allgemeinbefinden.
Digitaler Detox: Mehr als nur ein ‘Offline Entzug’
Ein digitaler Detox bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Meistens wird er vorrangig Personen empfohlen, die bereits regelrechte Suchterscheinungen im Umgang mit der digitalen Technologie aufweisen. Dazu gehört beispielsweise das Smartphone nicht aus der Hand legen zu können und stets auf neue Benachrichtigungen reagieren zu müssen. Im Endeffekt profitiert jeder von einem digitalen Detox:
Vorteil | Erläuterung |
Geringeres Ablenkungspotenzial | Mehr Raum für Konzentration und Kreativität |
Platz für neue Gewohnheiten | Steigerung beruflicher EffizienzEntdeckung von Ressourcen, die im digitalen Alltag übersehen werden |
Momente der Stille | Möglichkeit zur ReflexionInspiration aus der Natur oder zwischenmenschlichen Interaktionen |
Nachdem man einen digitalen Detox durchgeführt hat, wird ein bewussterer Umgang mit moderner Technologie gefördert. Normalerweise umfasst ein digitaler Detox mehrere Tage oder sogar ein paar Wochen. Anschließend kann man ihn leichter auch über kürzere Zeiträume in den Alltag integrieren, sodass man seine neu gefundene Harmonie im Inneren weiterhin aufrechterhalten kann.
Wie setzt man einen digitalen Detox um?
Ein digitaler Detox lässt sich einfacher umsetzen, als man denkt. Im Prinzip muss man lediglich sein Handy ausschalten sowie den Computer. Dies jedoch wirklich in die Realität zu übertragen, kann manchmal ein wenig herausfordernd sein – je nachdem, wie stark man mit der digitalen Technologie verbunden ist.
Im Folgenden haben wir ein paar Tipps zusammengefasst, die einen digitalen Detox erleichtern.
1. Festen Zeitraum festlegen
Zu welchem Zeitpunkt eignet sich überhaupt am besten ein digitaler Detox? Im Idealfall sollte man ihn jederzeit durchführen können, doch eignen sich manche Zeiträume für einigen digitalen Detox besser als andere:
- Feiertage: An Feiertagen verbringt man die Zeit in der Regel vornehmlich mit seiner Familie. In dieser Zeit muss man nicht zwangsweise mit dem Rest der Welt verbunden sein.
- Urlaub: Am liebsten teilt man seine Eindrücke aus dem Urlaub sofort über soziale Netzwerke, doch kann dies sicherlich auch bis zum Ende des Urlaubs warten.
2. Kommunikationsmöglichkeiten einschränken
Als Handys in ihrer Anfangszeit allmählich weiter verbreitet waren, konnte man mit ihnen nichts anderes machen, als andere Menschen anzurufen oder ihnen eine Textnachricht zu senden. Zu nichts anderem ist eigentlich das Handy als Telefon unterwegs gedacht.
- Sofern notwendig, von wichtigen Kontaktpersonen in sozialen Medien verabschieden, beispielsweise mit Feiertagswünschen
- Ausloggen aus sozialen Netzwerken
- Auf Messenger-Diensten irrelevante Gruppen stummschalten
- Smartphone in den Flugmodus stellen, was unterwegs zudem Akkukapazität spart
- Handy und Tablet am besten an eine Stelle legen, an der man sie nicht leicht sieht
3. Perfekte Umgebung schaffen
Eine gute Probezeit für einen digitalen Detox stellt beispielsweise der Umstand dar, wenn der Router defekt ist. Bis man einen neuen gefunden hat, ist man automatisch von der digitalen Außenwelt abgeschnitten.
Einen digitalen Detox im Urlaub durchzuführen ist mehr als perfekt. Man befindet sich an einem Ort, der ohnehin als Rückzugsort vom Alltag dienen soll. Sofern man in dieser Zeit nicht wegfährt, kann man die Atmosphäre daheim entspannend gestalten. Vielleicht sollte man auch überlegen, was man persönlich als entspannend empfindet, wie beispielsweise:
- Spaziergang in der Natur
- Entspannendes Schaumbad
- Meditation
4. Direkte Kontakte pflegen
In der digitalen Zeit geht es beinahe unter, Kontakte direkt zu pflegen. Sollte man einen Hund haben und gewissen Personen regelmäßig begegnen, wird dieser Punkt bereits klarer. Man tauscht seine Nummern meistens nicht mit anderen Hundebesitzern aus, es sei denn, man möchte sich zum Kaffee verabreden. Andernfalls weiß man, man begegnet sich ohnehin bei einer der nächsten Runden und kann dabei interessante Kontakte knüpfen.
Alternativ kann man eine Community suchen, die sich beispielsweise zu Outdoor-Aktivitäten oder Ausflügen in Galerien trifft. Vielleicht findet sich hierzu auch jemand im direkten Bekanntenkreis.
5. Tagebuch führen
Es kann hilfreich sein, während des digitalen Detoxes ein Tagebuch zu führen, in dem man seine Erlebnisse und Eindrücke festhält. Dies dient zudem der Selbstreflexion und kompensiert ein mögliches Mitteilungsbedürfnis in sozialen Netzwerken.
Auch Ihnen kann ein digitaler Detox gelingen!
Sollte es zu herausfordernd klingen, über mehrere Tage einen digitalen Detox durchzuführen, kann man durchaus klein anfangen. Auch nach dem digitalen Detox kann man ihn Intervallweise in den Alltag integrieren:
- Zu festen Zeiten das Handy/Internet ausschalten, beispielsweise während Mahlzeiten oder eine Stunde vor dem Schlafengehen
- Festes definieren der Nutzungsweise digitaler Geräte hinsichtlich zu welchen Zeitpunkten und welche Plattformen
Ergänzend kann auch bereits ein Detox von sozialen Netzwerken ganze Wunder bewirken. Man muss nicht ständig in den Netzwerken seine Follower überprüfen sowie die Kommentare von meist wildfremden Menschen. Allein ein paar Tage ohne Instagram, Facebook und Twitter können schon zu mehr Entspannung und Stressreduzierung beitragen.
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