Brand

D: Wasserrohrbruch entpuppt sich als Küchenbrand

OBERHAUSEN (DEUTSCHLAND): Ein gegen Mittag des 25. Oktober 2024 zunächst gemeldeter Wasserrohrbruch stellte sich in Oberhausen vor Ort als Küchenbrand heraus.

Ein Mieter eines Mehrfamilienhauses bemerkte von der Decke tropfendes Wasser und alarmierte die Feuerwehr. Das eintreffende Einsatzfahrzeug hatte noch in der Erkundungsphase Anzeichen für einen Brand in der darüberliegenden Wohnung festgestellt. Das Gebäude wurde geräumt, weitere Einsatzfahrzeuge nachgefordert und umgehend mit der Brandbekämpfung begonnen.

In der komplett verrauchten Wohnung brannte ein Untertischgerät in der Küche komplett aus. Der Brand hatte sich bereits auf Küchenteile sowie den Holzfußboden ausgebreitet. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Um an die Glutnester im Holzboden zu gelangen, mussten Bodenelemente mühsam entfernt werden. Zur Entrauchung wurde frühzeitig ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Aufgrund des erhöhten Wasserschadens, der auf das Abreißen der Wasser-Zuleitung des Untertischgerätes zurückzuführen ist, bleibt die Brandwohnung vorerst stromlos und auch zunächst unbewohnbar.

Die Brandursachenermittlung wurde durch die Kriminalpolizei eingeleitet. Die Feuerwehr war für eine Stunde mit 23 Einsatzkräften im Einsatz.

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