Stmk: Feuerwehrsanitäter und Atemschutzträger übten auf Abschnittsebene in Mönichwald
MÖNICHWALD (STMK): Am Freitag, dem 8. November 2024, trafen sich die Feuerwehren aus dem Abschnitt 5 zur Abschnitts Atemschutz und SAN-Übung in Mönichwald (Gemeinde Waldbach-Mönichwald). Nach der Einweisung der Atemschutztrupps durch den Übungsbeauftragten HBI a.D. Johannes Gruber galt es einen anspruchsvollen Parkour zu bewältigen.
Den Beginn machte ein Anstieg über eine Leiter im Schlauchturm, anschließend musste ein Durchstieg überwunden werden, bis es zum eigentliche Parkour im Dachboden des Rüsthauses kam. Hier gab es sehr Enge dunkle Durchgänge, Anstiege und verwinkelte Nieschen bis man zum Übungsobjekt vordringen konnte. Das Übungsobjekt war eine Gefahrennummer, die dem Gruppenkommandant durchgegeben werden musste.
Auch im SAN-Bereich wurde eifrig geübt, wobei der Übungsbeauftrage LM d.S. Christoph Gaulhofer einige sehr realitätsnahe Szenarien für die SAN Trupps vorbereitet hatte.
Zuerst mussten zwei verunfallte Kinder mit Kopfverletzung, starker Blutung im Bein und eine Handfraktur versorgt werden. Dabei wurden Druckverband, Kopfverband und das Anlegen einer Schiene beübt. Bei der 2. Lage musste eine bewusstlose Person mittels Rautekgriff aus einem Fahrzeug gerettet werden. Bei der 3. Lage wurde mit Hilfe eines Defibrillators eine Wiederbelebung durchgeführt.
ABI Markus Almer dankte der FF Mönichwald für die Durchführung und Vorbereitung, sowie den Übungsbeobachtern, OBI a.D. Reinhard Kahaun und HBI Christoph Peinthor, für ihre Teilnahme an der Übung. Ein großer Dank ergeht auch an die Feuerwehr Weiz und an ABI d.F. Karl Feichter für die Teilnahme mit dem ASF (Atemschutzfahrzeug), womit die Atemschutzflaschen sofort nach Beendigung der Übung wieder befüllt werden konnten.
Im Anschluss wurden alle Kameraden/innen im Rüsthaus Mönichwald mit Essen und Getränken versorgt.