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Sbg: Buchberghütte wird Raub der Flammen → auch Polizeihubschrauber löschte

ST. GILGEN (SBG): Am Donnerstag, dem 14. November 2024, wurden die Feuerwehren Sankt Gilgen und Unterach um 08:32 Uhr zu einem Brandverdacht auf die Eisenaualm unterhalb des Schafbergs alarmiert. Nahezu zeitgleich trafen die Kommandanten aus Unterach und Sankt Gilgen auf der Alm ein.

Beim Eintreffen stand die Buchberghütte bereits in Vollbrand. Der Unteracher Kommandant Walter Höllermann sah ein schwarze Rauchsäule von seinem Wohnhaus in Unterach aus und alarmierte die Feuerwehren.

Einsatzleiter Christopher Fischer von der Feuerwehr Sankt Gilgen schilderte die Lage: „Bereits bei der Anfahrt war die schwarze Rauchsäule sichtbar. Nach kurze Lageerkundung alarmierte ich aufgrund des Wassermangels weitere Feuerwehren und Tanklöschfahrzeuge nach!“

Wasserknappheit – Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr

Zusätzlich zu den Feuerwehren aus Sankt Gilgen, Abersee, Winkl, Unterach (OÖ), Steinbach am Attersee (OÖ), Sankt Lorenz (OÖ) und Mondsee wurde das Großtanklöschfahrzeug der Salzburger Berufsfeuerwehr mit 12.000 Liter Wasser alarmiert. Zeitgleich unterstützten auch die Polizeihubschrauber aus Linz und Salzburg mit Wasserabwürfen die Löscharbeiten. Das Wasser wurde aus dem Attersee entnommen. Eine Drohne der Feuerwehrdrohnengruppe des Abschnitts Mondsee unterstützte mit dem Wärmebild und Temperaturmessungen beim Auffinden der Glutnester im Rahmen der Nachlöscharbeiten.

Die Buchberghütte wurde völlig zerstört. Personen kamen keine zu Schaden. Zur Stunde laufen die aufwändigen Nachlöscharbeiten. Die 103 eingesetzten Feuerwehrleute wurden mit Baggern und Kränen unterstützt, um die eingestürzten Hüttenteile zu entfernen und so an die Glutnester zu kommen.

Insgesamt standen 112 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz im Einsatz. Der Flachgauer Bezirkskommandant Klaus Lugstein unterstützte die Einsatzleitung.

Abschnitts-Feuerwehrkommando Mondsee

Meldung der Polizei

Am 14. November morgens fuhr die Polizei zu einem Brand im Bereich der Eisenaualm im Grenzgebiet zwischen Salzburg und Oberösterreich. Beim Eintreffen der Polizei stand die dortige Hütte bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand vorerst mit dem vorhandenen Löschwasser, dies zeigte jedoch kaum eine Wirkung. Zur Unterstützung forderte die Feuerwehr weitere Tanklöschfahrzeuge an um eine Löschwasserversorgung herzustellen. Zusätzlich unterstützen zwei Polizeihubschrauber mit Löschwasserbehälter bei der Brandbekämpfung.

Gegen 11 Uhr war ein Großteil des Brandes unter Kontrolle. Eine Begehung der Brandstätte wurde durch den Brandermittler durchgeführt. Eine genaue Brandursache konnte vorerst noch nicht festgestellt werden. Weiter Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt übernommen. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Verletzt wurde durch den Brand niemand.

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