D: Lkw mit Bohrgerät kommt von der Fahrbahn ab und kippt seitlich in den Graben – aufwendige Bergung erforderlich
DOLLERN (DEUTSCHLAND): Am Vormittag des 25. November 2024 hat ein 58-jähriger Fahrer eines Lkw mit Tieflader – beladen mit einem Bohrgerät und Zubehör aus Sachsen-Anhalt – gegen 10:00 Uhr einen Wirtschaftsweg zwischen Dollern und Guderhandviertel auf dem Weg zu einer Baustelle befahren. Aus bisher ungeklärter Ursache ist er dann mit seinem Fahrzeug in den rechten Seitenraum gelangt und konnte den Lkw mitsamt Anhänger nicht wieder auf die Fahrbahn zurücklenken.
Beide Fahrzeuge gerieten im weichen Untergrund in Schieflage und stürzten schließlich auf die linken Fahrzeugseiten. Da zunächst davon ausgegangen wurde, dass sich der Fahrer nicht allein aus seinem Fahrerhaus befreien könnte, wurden die Feuerwehren aus Dollern und Horneburg zur Unfallstelle alarmiert. Die Feuerwehrleute sicherten die Fahrzeuge ab und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf.
Der Fahrer konnte sein Fahrzeug selbständig verlassen und wurde zunächst vom Rettungsdienst betreut. Er blieb bei dem Unfall unverletzt. Das Umweltamt des Landkreises Stade machte sich vor Ort einen Überblick über mögliche Umweltschäden. Der Bauhof der Samtgemeinde Lühe wurde zur Beseitigung des Ölschadens informiert.
Die Bergung der Fahrzeuge wird mit Stand von Mittag noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Nach ersten Schätzungen dürfte durch den Unfall ein Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro entstanden sein.
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