Oö: Großbrand Kräutertrocknungshalle in Sarleinsbach → ein Dutzend Wehren im Einsatz: „Knapp war’s“
SARLEINSBACH (OÖ): Zu Mittag des 26. November 2024 brach in Sarleinsbach (Bezirk Rohrbach) ein Brand in einer Kräutertrocknungshalle aus. Der Brand konnte dank des schnellen und professionellen Einsatzes von zwölf Feuerwehren unter Kontrolle gebracht werden.
Dabei war das Hauptziel, die benachbarten Einfamilienhäuser vor dem Übergreifen der Flammen zu schützen – eine Aufgabe, die dank einer raschen Reaktion erfolgreich gemeistert werden konnte.
Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Halle in Vollbrand. Die Feuerwehr stellte sich der Herausforderung, die unmittelbaren Nachbarhäuser vor den Flammen zu bewahren. Thomas Stockinger, Bezirksfeuerwehrkommandant von Rohrbach, erklärte in ORF Oberösterreich, dass es „ziemlich knapp“ gewesen sei, da aus dem Dachstuhl eines der benachbarten Häuser bereits Rauch drang.
Ein Atemschutztrupp trat daraufhin ein und löschte das Feuer auch von innen, wodurch das Nachbarhaus vor größeren Schäden bewahrt werden konnte.
Die beiden Einfamilienhäuser konnten letztlich gerettet werden, es entstanden jedoch kleinere Schäden. Leider ist die betroffene Kräutertrocknungshalle vollständig abgebrannt und gilt als Totalschaden. Während des Einsatzes kam es zu einem Stromausfall, da eine Stromleitung beschädigt wurde. Diese muss nun repariert werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Die Feuerwehren aus Sarleinsbach, sowie aus den umliegenden Gemeinden, leisteten einen hervorragenden Einsatz und verhinderten schlimmere Schäden in der Region.
Meldung der Polizei
m 26. November 2024 um 12:20 Uhr ereignete sich ein Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens im Bezirk Rohrbach. Dabei wurde aufgrund der Größe des Brandes Alarmstufe 3 ausgerufen. Das Feuer drohte kurzzeitig auf ein nebenan gelegenes Wohnhaus überzugreifen. Durch das rasche Einschreiten der zwölf Feuerwehren konnte ein größerer Brand des nebenan gelegenen Wohnhauses verhindert werden. An der Fassade und am Dach des Wohnhauses entstand dabei erheblicher Sachschaden. Der Stadel brannte völlig aus. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt übernommen – die Brandursache ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Glücklicherweise wurden keine Personen und Tiere verletzt.