D: Kellerbrand in Bremen → Rauch zieht noch zwei angrenzende Wohnhäuser in Mitleidenschaft
BREMEN (DEUTSCHLAND): Am Mittwochmorgen, 27. November 2024, kam es in der Blücherstraße in Bremen zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus. Das Feuer beschränkte sich nur auf das Untergeschoss. Die starke Rauchausbreitung beschädigte das Brandgebäude und die beiden direkt angrenzenden Wohnhäuser. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt.
Gegen 7:40 Uhr nahm das Unheil seinen Lauf. Über Notrufe wurde der Feuerwehr der Brand gemeldet. Als sich die ersten Einsatzfahrzeuge dem Einsatzort näherten, war das nahe Umfeld zum Sielwall bereits stark in Rauch gehüllt. Am Einsatzort trafen die Kräfte den Bewohner vor dem Gebäude an. Er konnte sich glücklicherweise noch selbst aus dem Gebäude retten.
Atemschutztrupps gingen zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Das Feuer im Keller konnten die Kräfte relativ schnell eingrenzen. Der dichte, schwarze Brandrauch hatte sich jedoch auf das gesamte Wohnhaus ausgebreitet. So wurden noch während der Löscharbeiten auch umfassende Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Eine Kontrolle der Nachbargebäude, unter anderem durch den Fachberater Gefahrgut der Feuerwehr, ergab, dass durch die Rauchausbreitung auch die beiden direkt angrenzenden Wohnhäuser so stark kontaminiert wurden, dass sie ebenfalls aktuell unbewohnbar sind.
Die Feuerwehr führte im Sinne des Eigenschutzes Maßnahmen zur Einsatzhygiene durch. Vor Ort waren Einheiten der Feuer- und Rettungswachen 1 und 2, der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Neustadt sowie weitere Kräfte des Rettungsdienstes und der Wachen 4 und 5.