Technisch

D: Über 120 Kräfte bei Autobahnunfall mit Lkw und Pkws auf A 1 bei Hagen im Einsatz

HAGEN (DEUTSCHLAND): Gegen 17:37 Uhr des 30. November 2024 gingen bei der Leitstelle der Feuerwehr Hagen zahlreiche Notrufe ein. Gemeldet wurde ein Unfall auf der BAB 1 mit Beteiligung eines Lkw und mehrerer Pkw.

Daraufhin wurden zahlreiche Kräfte der Feuerwehr Hagen und des Rettungsdienstes alarmiert. Aufgrund der unklaren Lage wurde ein Massenanfall von Verletzen (ManV) angenommen und so weitere Kräfte in den Einsatz geschickt. Im Laufe des Einsatzes stellte sich heraus, dass die Einsatzstelle sich weit über den Hagener Einsatzabschnitt hinaus erstreckte.

Insgesamt waren im Einsatzbereich der Feuerwehr Hagen mehr als 120 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, des Rettungsdienstes und mehrerer Hilfsorganisationen im Einsatz. Mehrere Patienten wurden durch die Einsatzkräfte versorgt und die Einsatzstelle durch die Feuerwehr abgesichert und ausgeleuchtet.

Bericht der Feuerwehr Gevelsberg

Am Samstagnachmittag wurde die Hauptwache und der Löschzug 3 der Feuerwehr Gevelsberg auf die Autobahn 1 in Fahrtrichtung Bremen alarmiert. Weitere Kräfte der Feuerwehr Hagen und der Feuerwehr Schwelm waren ebenfalls alarmiert worden. Den eingesetzten Kräften bot sich vor Ort ein zunächst unübersichtliches Lagebild. Über mehrere Kilometer war ein Lkw aus bisher ungeklärter Ursache mit anderen Verkehrsteilnehmern kollidiert und hatte eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Fahrt für den LKW endete kurz vor der Anschlussstelle Hagen-West.

Die Kräfte der Hauptwache unterstützten den Rettungsdienst bei der Sichtung und Behandlung von Patienten und arbeiteten mehrere Unfallstellen ab. Die Autobahn war in beide Richtungen voll gesperrt. Da aufgrund der vielen Verletzten und Betroffenen das Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ ausgelöst worden war, richtete der Löschzug 3 an der Anschlussstelle Volmarstein einen Bereitstellungsraum für an- und abfahrende Rettungsmittel ein und stellte den Brandschutz sicher.

Während des laufenden Einsatzes stellte der Löschzug 1 den Grundschutz für das Stadtgebiet Gevelsberg sicher, während der Löschzug 2 den Grundschutz überörtlich in Schwelm sicherstellte. Der Einsatz endete gegen für die letzten Kräfte kurz nach Mitternacht.

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