Medien / Fotografen

Schweiz: Heizkissen als potenzieller Auslöser für Zimmerbrand in St. Gallen

ST. GALLEN (SCHWEIZ): Am Samstag, 30. November 2024, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen kurz vor 22:10 Uhr die Meldung vom Brand einer Matratze in einem Zimmer eines Mehrfamilienhauses an der Oberplattenstraße erhalten.

Die örtlichen Feuerwehren brachten den Brand unter Kontrolle und konnte ein Übergreifen auf das restliche Gebäude verhindern. Verletzt wurde niemand. Die ersteintreffende Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte eine große Flamme aus dem Schlafzimmer im ersten Obergeschoss der Liegenschaft feststellen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich drei Bewohnende in der Liegenschaft. Diese konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen.

Sie wurden durch den aufgebotenen Rettungsdienst kontrolliert und als unverletzt beurteilt. Die örtliche Feuerwehr brachte den Brand im Zimmer rasch unter Kontrolle und konnte ein Übergreifen auf das restliche Gebäude verhindern. Im vom Brand betroffenen Zimmer entstand beträchtlicher Sachschaden von noch unbekanntem Wert. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen betraute das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen mit der Brandursachenermittlung.

Als mögliche Brandursache steht ein Heizkissen auf einem Bett im Vordergrund. Die beiden Wohnungen im vom Brand betroffenen Gebäude wurden wegen des starken Brandgeruchs vorübergehend als nicht bewohnbar eingestuft. Die Gemeinde hat für die Bewohnenden eine Ersatzunterkunft organisiert. Im Einsatz standen nebst mehreren Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen der Rettungsdienst mit medizinischem Fachpersonal, örtliche Feuerwehren und der Gemeindepräsident.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert