D: Brennt an Wohnhaus angrenzende Garage in Langenfeld
LANGENFELD (DEUTSCHLAND): In Langenfeld stand eine Garage am Montagnachmittag, 2. Dezember 2024, vollständig in Flammen und wurde zerstört. Nun ermittelt die Polizei zur Brandursache.
Die Feuerwehr Langenfeld wurde am Montagabend, den 02.12.2024 um 17:44 Uhr zu einem Garagenbrand auf den Lärchenweg in Langenfeld Berghausen alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die Garage in der engen Wohnbebauung bereits im Vollbrand. Die angrenzende Doppelhaushälfte war bereits geräumt, alle Bewohner konnten unverletzt das Gebäude verlassen.
Umgehend wurde ein umfangreicher Löschangriff von der Vorder- und Rückseite durchgeführt. Hier kamen drei C-Hohlstrahlrohre im Außenangriff und ein C-Hohlstrahlrohr im Innenangriff zum Einsatz. Die Feuerwehr verhinderte so ein übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus. Bei den Löscharbeiten sind aus der Garage fünf Gasflaschen geborgen und anschließend abgekühlt worden. Abschließend wurden Überdruckbelüftungs-maßnahmen zur Entrauchung und Senkung der CO-Konzentration durchgeführt. Der Grundschutz auf der Hauptfeuer- und Rettungswache wurde durch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Stadtgebiet sichergestellt.
Eingesetzt waren die Kräfte der Hauptamtlichen Wache mit dem Rettungsdienst und alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Langenfeld, mit insgesamt ca. 60 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen. Das letzte Fahrzeug konnte nach drei Stunden die Einsatzstelle verlassen. Zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr Langenfeld leider keine Angaben machen. Zur Brandursachenermittlung wurde die Kriminalpolizei eingeschaltet.
Meldung der Polizei
Gegen 17:45 Uhr begab sich die Polizei zum Lärchenweg, da dort eine Garage brannte, die unmittelbar an ein Einfamilienhaus grenzt. Bei Eintreffen der Polizeikräfte war die Feuerwehr der Stadt Langenfeld bereits vor Ort und führte Löschmaßnahmen durch. Die Einsatzkräfte konnten die Flammen erfolgreich bekämpfen, jedoch nicht mehr verhindern, dass die Garage vollständig zerstört wurde. Auch das Haus wies starke Beschädigungen an der Fassade und zu Teilen im Bereich der Terrasse und des umliegenden Gartens auf. Glücklicherweise kam es weder zu verletzten Personen noch zu Beschädigungen innerhalb des Hauses.
Dennoch kehrten die Bewohnerinnen und Bewohner für die Nacht aufgrund einer erhöhten Kohlenmonoxid-Belastung nicht in ihr Haus zurück. Während des Einsatzes sperrten die Polizeibeamtinnen und -beamten den Verkehr in der Stefenshovener Straße sowie teilweise in der Rudolfstraße.