D: Diffuse Rauchentwicklung in Düsseldorf → Dehnungsfugenbrand mit aufwendigen Löscharbeiten
DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): In den frühen Abendstunden des 4. Dezember 2024 wurde die Feuerwehr Düsseldorf zunächst zu einer unklaren Feuermeldung zur Immermannstraße gerufen. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Brandgeruch sowie eine diffuse Rauchentwicklung fest.
Durch umfangreiche Erkundungsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte die mögliche Ursache auf ein Feuer in einer Dehnungsfuge zwischen den Eckgebäuden Immermannstraße und Karlstraße eingrenzen. Um das Feuer zu löschen, mussten die Einsatzkräfte einen Bereich der Dachhaut und die Hauswand im Gebäude punktuell öffnen. So waren die Einsatzkräfte in der Lage, durch spezielle Löschgeräte Löschwasser in den Zwischenraum der beiden Häuser einzubringen und so den Brand in der Dehnungsfuge abzulöschen.
Um ein Wiederaufflammen des Feuers zu verhindern und die letzten Glutnester zu erreichen, setzte der Einsatzleiter geringe Mengen an Löschschaum ein. Diese Maßnahmen fanden in enger Abstimmung mit dem städtischen Umweltamt statt. Durch die Feuerwehr wurden im Laufe der Nacht und am frühen Morgen routinemäßige Nachkontrollen auf vorhandene Glutnester durchgeführt, die ergebnislos verliefen. Für die aufwendigen Arbeiten auf dem Flachdach unterstützen zeitweise die Höhenretter der Feuerwehr.
Die rund 80 Einsatzkräfte, darunter auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, kehrten gegen 3 Uhr zu ihren Wachen zurück. Zur Klärung der Brandursachen hat die Polizei ihre Arbeit aufgenommen.