D: Feuer im 5. OG einer Notunterkunft in Düsseldorf
DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Am Freitagabend, 6. Dezember 2024, erreichte die Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über ein Brandereignis in Oberbilk. Die Einsatzkräfte stellten ein Feuer im 5. OG in einer Notunterkunft fest. Parallel zur Brandbekämpfung wurde das Gebäude auf Personen kontrolliert. Alle Personen hatten alarmiert durch die Brandmeldeanlage das Gebäude selbständig verlassen. Es ist niemand zu Schaden gekommen.
In den frühen Abendstunden wurde die Feuerwehr Düsseldorf zunächst über einen telefonischen Notruf zu einer unklaren Feuermeldung nach Oberbilk gerufen. Bei dem Objekt handelte es sich um eine Notunterkunft in der Markenstraße. Noch während der Anfahrt der ersten Fahrzeuge lief auf der Leitstelle der Feuerwehr
eine Alarmmeldung der im Objekt vorhandenen Brandmeldeanlage auf. Daraufhin wurden umgehend weitere Einsatzkräfte entsandt. Nach wenigen Minuten trafen die ersten Einsatzkräfte vor Ort ein.
Diese stellten einen Zimmerbrand im 5. OG fest. Die akustische Alarmierung der automatischen Brandmeldeanlage war ausgelöst, so wurden alle Bewohner frühzeitig gewarnt. Die Bewohner hatten das Gebäude bei Ankunft der Feuerwehr bereits verlassen oder waren gerade dabei, es zu verlassen. Umgehend wurde mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung eingeleitet. Parallel wurde das gesamte Gebäude auf weitere Schadensmerkmale und Personen kontrolliert. Auch wurden die Bewohner durch den Rettungsdienst gesichtet und betreut. Glücklicherweise war niemand zu Schaden gekommen. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und so Schlimmeres verhindert werden.
Mit Hochdrucklüftern wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Es folgten Nachlöscharbeiten, indem der betroffene Bereich auch mittels Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert wurde. Das betroffene Geschoss, anders als der Rest des Gebäudes, ist nicht mehr bewohnbar. Durch den Betreiber werden alternative Unterbringungsmöglichkeiten für die Bewohner der Brandetage angeboten. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Für die letzten der rund 60 Einsatzkräfte war der Einsatz etwa gegen 21.00 Uhr beendet.