D: Feuer in Übergangswohnheim in Konstanz
KONSTANZ (DEUTSCHLAND): Um 00:25 Uhr des 8. Dezember 2024 löste die Brandmeldeanlage in einem Übergangswohnheim in der Luisenstraße in Konstanz aus. Die Einsatzzentrale der Feuerwehr Konstanz alarmierte daraufhin die hauptamtliche Wache, die Abteilung Petershausen und zusätzlich die Abteilung Altstadt mit einer Drehleiter, da ein Teil der hauptamtlichen Wache noch bei einem Verkehrsunfall in Dettingen sich befand.
Durch den ersteintreffenden Einsatzleiter wurde ein Zimmerbrand in voller Ausdehnung zurückgemeldet und der Rettungsdienst nachgefordert. Die sich auf Rückfahrt befindlichen Kräfte der hauptamtlichen Wache wurden ebenfalls darauf zum Brandereignis alarmiert. Von außen begann ein Trupp umgehend mit der Brandbekämpfung, um ein Überschlagen der Flammen auf das darüberliegende Stockwerk zu verhindern.
Ein weiterer Trupp ging unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in den betroffenen Gebäudeteil vor. Die Brandausbreitung konnte durch den Löschangriff von außen sowie von innen auf ein Zimmer begrenzt werden.
Zwei Personen mussten vom hinzugerufenen Rettungsdienst erstversorgt werden. Zur Betreuung der 43 betroffenen Bewohner, welche das Gebäude verlassen mussten, wurde eine Schnelleinsatzgruppe des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle nachgefordert. Ebenfalls wurde das Bürgeramt der Stadt Konstanz informiert. Das Bürgeramt kümmerte sich um eine Unterkunft sowie weitere Aufenthaltsmöglichkeiten für die Bewohner. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde das Gebäude durch die Feuerwehr maschinell belüftet und die Eigentumssicherung der betroffenen Wohnung durchgeführt.
Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an die Polizei sowie das Bürgeramt übergeben. Das Haus ist bis auf die betroffene Wohnung weiterhin bewohnbar.