Brand

D: Rauchentwicklung durch Topf mit heißem Fett in Hattingen

HATTINGEN (DEUTSCHLAND): Zu einem gemeldeten Brand in der Küche eines Mehrfamilienhauses ist die Hattinger Feuerwehr um 14:12 Uhr des 22. Dezember 2024 alarmiert worden. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, befanden sich die Bewohner bereits vor dem Gebäude. In der Wohnung befanden sich noch zwei Katzen.

Ein Trupp unter schwerem Atemschutz verschaffte sich Zugang zur Wohnung. Die Räume waren bereits stark verraucht. In der Küche sorgte ein Topf mit überhitztem Fett für die Rauchentwicklung. Dieser wurde durch die Einsatzkräfte ins Freie verbracht. Hier konnte er abkühlen. Richtigerweise haben die Bewohner das überhitzte Fett nicht mit Wasser gelöscht. Dies hätte schnell zu einer Fettexplosion und somit zu einem deutlich größeren Schaden führen können.

Mit einem Hochleistungslüfter wurden die Räumlichkeiten entraucht und belüftet. Die beiden Katzen verblieben in der Wohnung. Nach einer abschließenden Kontrolle konnte die Wohnung an die Bewohner übergeben werden. Neben den hauptamtlichen Kräften waren der Löschzug Mitte sowie die Schutzzielergänzungseinheiten Nord, Oberbredenscheid und Niederwenigern alarmiert.

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