Brand

Ktn: Ausgedehnter Brand eines Wohnhauses am Stefanitag in Feffernitz / Paternion → 150 Kräfte und zwei Drehleitern im Einsatz

PATERNION (KTN): In den frühen Morgenstunden des Stefanitages, 26. Dezember 2024, kam es zu einem Brand eines Wohnhauses in Feffernitz, Gemeinde Paternion. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, stand bereits der gesamte Dachstuhl sowie der darunter befindliche Wohnraum in Vollbrand.

Gegen 04:00 Uhr in der Früh wurden die Feuerwehren Pobersach-Feffernitz, Feistritz/Drau, Kellerberg, Fresach, Pöllan und Töplitsch alarmiert.

Die Bewohner des Hause waren bei Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Wohnhaus evakuiert, somit konnte das Augenmerk umgehend auf die Brandbekämpfung gelegt werden.

Ein weiteres Ausbreiten des Brandes zu benachbartem Gebäude konnte durch das rasche Eingreifen verhindert werden. Um die Ablöse der Atemschutzträger sicher zu stellen, wurden die Feuerwehren Lansach, Weißenstein und Paternion nachalarmiert. Des Weiteren wurde die Feuerwehr Spittal an der Drau mit einer Drehleiter und dem Atemschutzfahrzeug zum Einsatz alarmiert.

Sowohl das Hydrantennetz als auch ein in der Nähe befindlicher Bach stellten die ausreichende Wasserversorgung sicher. Auf der Bundestraße B100 kam es aufgrund der Wasserversorgung für die Einsatzmittel während des Einsatzes zu kurzfristigen Verkehrsbehinderung. Der Brand wurde durch den Einsatz mehrerer Löschleitungen und Atemschutztrupps eingedämmt.

Mittels der Drehleitern und eines hinzugezogenen Lkw mit Greifer eines Unternehmens wurde die gesamte Dachhaut geöffnet und innenliegende Brand- und Glutnester von den Einsatzkräften abgelöscht.

Eine Person erlitt leichte Verbrennungen an der Hand. Diese und wurde am Einsatzort von einem anwesenden Arzt und dem Roten Kreuz medizinisch versorgt. Am Vormittag standen noch 10 Feuerwehren mit ca. 150 Mann und 23 Fahrzeugen im Einsatz.

Durch das Landeskriminalamt und die Brandverhütungsstelle des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes wird die genaue Brandursache festgestellt. Das Gebäude ist aufgrund der schweren Schäden vorerst unbewohnbar.

Freiw. Feuerwehr Feistritz an der Drau

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