Brand

D: Offener Dachstuhlbrand an Wohngebäude in Heiligenhaus erfordert mehrstündigen Einsatz

HEILIGENHAUS (DEUTSCHLAND): Am frühen Freitagabend, 3. Jänner 2025, kam es zu einem Dachstuhlbrand an einem Mehrfamilienhaus an der Buchenstraße in Heiligenhaus-Mitte. Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Heiligenhaus und des Rettungsdienstes der Städte Ratingen/ Heiligenhaus waren 5 Stunden im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Die Feuerwehr Heiligenhaus wurde am Freitag, den 03.01.2025 um 17:37 Uhr zur Buchenstraße alarmiert. Dort sollte im Dachgeschoss ein Zimmer brennen. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eingetroffen sind, stand die ganze Wohnung und der Dachstuhl des Mehrfamilienhauses in Vollbrand. Die Bewohner haben das Haus vor Eintreffen der Feuerwehr unverletzt verlassen können.

50 Einsatzkräfte rund 5 Stunden im Einsatz

Die erste Alarmierung für die Feuerwehr Heiligenhaus erfolgte um 17:37 Uhr. Aufgrund der Brandausbreitung auf den Dachstuhl wurde um 17:52 Uhr Vollalarm für die Feuerwehr Heiligenhaus gegeben. Es wurde unverzüglich ein Löschangriff über die Drehleiter und mit mehreren Strahlrohren vorgenommen. Parallel zu dem Löschangriff wurde eine Wasserversorgung gelegt. Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Velbert stand während des Einsatzes an der Feuer- und Rettungswache, um einen eventuellen parallel Einsatz übernehmen zu können. Dies war jedoch nicht der Fall.

Keine Personen verletzt

Beim Eintreffen der ersten Kräfte waren alle Bewohner des Hauses bereits aus dem Haus. So konnte direkt die Brandbekämpfung aus dem Korb der Drehleiter und mit mehreren Strahlrohren vorgenommen werden und das Feuer bekämpft werden. Um 18:48 Uhr konnte gemeldet werden, dass das Feuer unter Kontrolle ist. Um 20:47 Uhr war das Feuer aus und es wurde kontrolliert, ob sich im Dachgeschoss noch Brandnester befinden. Gegen 22:45 Uhr haben die letzten Fahrzeuge die Einsatzstelle verlassen können.

Kontrolle der Einsatzstelle am nächsten Morgen

Am Samstagmorgen, den 04.01.2025 ist gegen 10:30 Uhr eine Kontrolle der Einsatzstelle erfolgt um zuschauen, ob sich noch im Dachgeschoss oder am Dachstuhl noch Glutnester befinden oder etwas aufflammen könnte. Dafür ist die Drehleiter in Stellung gebracht worden und aus dem Korb heraus wurde mit der Wärmebildkamera die Einsatzstelle kontrolliert. Es wurden keine Brandnester gefunden und so war die Kontrolle gegen 11:15 Uhr beendet.

Bewohner kamen bei Bekannten unter

Das Ordnungsamt der Stadt Heiligenhaus war vor Ort, um eine eventuelle Unterbringung der Bewohner zu organisieren. Die Bewohner kümmerten sich selbstständig um eine Unterbringung. Das Gebäude ist vorerst nicht bewohnbar. Die Anwohner der Buchenstraße haben sich von Anfang an sehr intensiv um die Bewohner des Hauses gekümmert und die Einsatzkräfte vor Ort mit warmen Getränken und Keksen und Süßigkeiten versorgt.

Einsatzleiter und Leiter der Feuerwehr Dr. Jan Heinisch äußert sich sehr positiv dazu und bedankte sich bei den Anwohnern der Buchenstraße. „Das war das Gegenteil von dem, was man vereinzelt in den Silvesternächten sieht und dafür vielen lieben Dank“ betonte der Leiter der Feuerwehr Dr. Jan Heinisch.

Meldung der Polizei

Am späten Freitagnachmittag, 3. Januar 2025, wurde bei einem Dachstuhlbrand ein Mehrfamilienhaus in Heiligenhaus so schwer beschädigt, dass es bis auf weiteres unbewohnbar ist. Alle Bewohnerinnen und Bewohner blieben glücklicherweise unverletzt. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Wie die Feuerwehr der Stadt Heiligenhaus bereits berichtet hatte, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie der Polizei gegen 17:30 Uhr zu einem Brandausbruch in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Buchenstraße alarmiert. Bei ihrem Eintreffen stellten sie fest, dass die Maisonettewohnung des Vier-Parteien-Hauses bereits in voller Ausdehnung brannte.

Trotz eines schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte der Feuerwehr Heiligenhaus konnte nicht verhindert werden, dass das Feuer auf weitere Wohnungen übergriff und das Mehrfamilienhaus stark beschädigt wurde. Glücklicherweise konnten sich sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner bei Brandausbruch selbständig aus ihren Wohnungen retten und blieben unverletzt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei ist derzeit davon auszugehen, dass der Brand von dem 34-jährigen Mieter der Wohnung fahrlässig verursacht wurde. Die Beamtinnen und Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und die Brandexperten der Kriminalpolizei übernahmen die weitere Bearbeitung zur Klärung der Brandursache.

Das Mehrfamilienhaus ist bis auf weiteres unbewohnbar. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses kümmerten sich selbständig um eine Unterkunft. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf einen mittleren sechsstelligen Betrag.

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