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Nö: Zwei Tote (44, 61) bei Pkw-Frontalzusammenstoß mit möglicher Suizidabsicht auf der B 2 bei Großrupprechts in Vitis

VITIS (NÖ): Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall ist es am Vormittag des Dreikönigstages, 6. Jänner 2025, auf der B2 bei Großrupprechts (Gemeinde Vitis) gekommen. Ein Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge forderte zwei Menschenleben.

Gegen 8:15 Uhr kam es auf der B2 zwischen Großrupprechts und Kurzschwarza (Gemeinde Schrems, Bez. Gmünd) zu dem Unfall. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden beide Pkw in von der Straße geschleudert und kamen im Straßengraben bzw. auf einem angrenzenden Feld zum Stillstand.

Von einem Fahrzeug wurde der Motorblock aus dem Fahrzeug gerissen und blieb auf der Fahrbahn liegen. Die Feuerwehren Großrupprechts, Vitis und Heinreichs sowie die Notarztteams aus Waidhofen an der Thaya und Gmünd, mehrere Rettungsteams und die Polizei waren rasch vor Ort. Trotz des Großaufgebotes an Einsatzkräften kam für die beiden Lenker jede Hilfe zu spät, sie verstarben an der Unfallstelle.

Die Einsatzkräfte bargen die Lenker aus den Unfallfahrzeugen. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei reinigen die Feuerwehrleute die Straße und bargen die Unfallfahrzeuge. Nach rund drei Stunden konnten die Feuerwehren den Einsatz beenden.

Die genauen Unfallumstände werden von der Polizei ermittelt.

Bezirks-Feuerwehrkommando Waidhofen an der Thaya

Meldung der Polizei

Ein Verkehrsunfall mit zwei Todesopfern ereignete sich am 6. Jänner 2025, gegen 08.20 Uhr, auf der LB 2 im Gemeindegebiet von Vitis. Ein 61-jähriger Mann aus dem Bezirk Zwettl lenkte einen Pkw von Großrupprechts kommend in Fahrtrichtung Langschwarza. Auf Höhe des Straßenkilometers 100,01 dürfte der 61-Jährige mit seinem Fahrzeug in den Gegenverkehrsbereich geraten sein. In weiterer Folge kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Pkw eines 44-jährigen Mannes aus dem Bezirk Gmünd.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge von der Fahrbahn geschleudert und kamen im Straßengraben zum Stillstand. Sowohl der 61-Jährige als auch der 44-Jährige erlagen noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand könnte der 61-Jährige in suizidaler Absicht gehandelt haben. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war der Streckenabschnitt von 08.20 Uhr bis 10.45 Uhr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

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