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USA: Explosion und Brand an elektrischer Umspannstation in Fort Worth

FORT WORTH (USA): Am Abend des 9. Januar 2025 reagierte die Feuerwehr von Fort Worth gegen 19:15 Uhr auf eine Meldung über eine „Explosion“ an einer elektrischen Umspannstation an der Kreuzung von Seventeen Lakes Boulevard und Henrietta Creek Road im äußersten Norden von Fort Worth.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war großer Brand und eine große Rauchwolke aus der Umspannstation sichtbar. Zur Unterstützung des Vorfalls stellten die Feuerwehren aus Roanoke und Saginaw Mannschaft und Gerät zur Verfügung.

Es handelte sich nicht um ein gewöhnliches Gebäudebrandereignis, bei dem die Feuerwehr sofort mit dem Löschen der Flammen begonnen hat. Dieser Brand erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen den Oncor-Ingenieuren und den Feuerwehrkräften vor Ort, um die beste taktische Vorgehensweise zu bestimmen, die sowohl die Sicherheit der Anwohner als auch der Einsatzkräfte gewährleistet. Jeder Schritt hatte Auswirkungen, die durch den herannahenden Wintersturm weiter erschwert wurden.

Es wurde überlegt, ob das Feuer gelöscht oder kontrolliert abbrennen sollte, bis es von selbst erlosch. Während der Gespräche überwachten die HazMat-Einheiten der Feuerwehr Fort Worth kontinuierlich die Luftqualität rund um den Brandort. Die Messungen ergaben keine besorgniserregenden Werte (die Luftqualität wurde fortlaufend überprüft).

Nach sorgfältiger Abwägung der Vor- und Nachteile beider Handlungsoptionen wurde gemeinsam mit den Ingenieuren von Oncor entschieden, das Feuer zu löschen, um das Ereignis so schnell und sicher wie möglich zu beenden. Angesichts des bevorstehenden winterlichen Wetters war ein großflächiger Stromausfall keine Option. Glücklicherweise wurde der Strom für die wenigen Anwohner und Unternehmen in der Umgebung, die zunächst ohne Strom waren, schnell wiederhergestellt. Weitere Kunden waren nicht betroffen.

Die Einsatzkräfte arbeiteten in eisigen Temperaturen während der Nacht und bis in die Morgenstunden, um sicherzustellen, dass das Feuer vollständig gelöscht und die Einsatzstelle abgesichert war.

Es wurden keine Verletzungen gemeldet, und die Brandursache wird derzeit noch untersucht. Das Feuer verursachte erhebliche Schäden an verschiedenen elektrischen Anlagen und Ausrüstungen. Eine Untersuchung wurde eingeleitet, um die genaue Ursache des Feuers zu ermitteln. Die Betreiber der Umspannstation arbeiten mit den zuständigen Behörden zusammen, um die notwendigen Reparaturen vorzunehmen und die Stromversorgung so schnell wie möglich wiederherzustellen.

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