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Oö: Kleintransporter bei Unfall in Kremsmünster hinter Leitschiene in Waldstück gestürzt

KREMSMÜNSTER (OÖ): In Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) hat am späten Freitagabend, 10. Jänner 2025, ein Unfall mit einem Kleintransporter einen größeren Einsatz – vier Feuerwehren und ein größeres Polizeiaufgebot – ausgelöst.

Ein Lenker eines Kleintransporters dürfte aus noch unbekannten Gründen auf der L1334 Guntendorfer Straße, im Bereich des Gustermairbergs, in Kremsmünster die Kontrolle über das Firmenfahrzeug verloren haben, fuhr auf die Leitschiene auf, danach stürzte der Kleintransporter hinter der Leitschiene in das angrenzende Waldstück.

Die Einsatzkräfte dreier Feuerwehren wurden zur Personenrettung nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte fehlte vom Lenker jedoch bereits jede Spur. Das teilweise steil abfallende Waldstück samt umliegdender Straßen, Wege und Felder wurde von den Einsatzkräften abgesucht. Die Polizei suchte ebenso mit Diensthund und Bereitschaftseinheit nach dem abgängigen Lenker.

Zur Bergung Kleintransporters, welcher in Seitenlage im Waldstück lag, wurde ein Kranfahrzeug der Feuerwehr angefordert. Mit diesem konnte das Fahrzeug wieder auf die Straße gehoben und aufgestellt werden. Danach wurde es vom Abschleppunternehmen abtransportiert.

Die L1334 Guntendorfer Straße war im Bereich der Unfallstelle für etwa zwei Stunden gesperrt.

Meldung der Polizei

Aus noch ungeklärter Ursache kam ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf am 10. Jänner 2025 gegen 22:15 Uhr mit seinem Firmentransporter von der Fahrbahn ab. Der Mann war auf der L1334 Richtung Wartberg an der Krems unterwegs gewesen. Noch im Stadtgebiet von Kremsmünster passierte der Unfall. Er kam mit seinem PKW auf eine Leitschiene. Diese fungierte als „Sprungschanze“ und der Kleintransporter hob ab. Er wurde in ein Waldstück geschleudert und kam auf der Beifahrerseite liegend zum Stillstand. Der 29-Jährige konnte sich offensichtlich allein befreien und lief davon. Als die Einsatzkräfte zum Unfallort kamen, fehlte von dem Mann jede Spur.

Mehrere Polizeistreifen – darunter auch Diensthundeführer mit ihren Hunden und die Bereitschaftseinheit – suchten nach dem 29-Jährigen. Die Suche verlief erfolglos. Er konnte aber übers Telefon erreicht werden und versicherte, dass es ihm gut gehe. Seinen Standort wollte er aber nicht preisgeben. Er wird angezeigt. Im Einsatz befanden sich zehn Polizeibeamte, 49 Einsatzkräfte der Feuerwehr und die Rettung.

Pressefotos Laumat.at

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