Bayern: Kellerbrand in Regensburg führt zu aufwendigen Lüftungsmaßnahmen
REGENSBURG (BAYERN): Die Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug Altstadt der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg wurden um 20:37 Uhr des 14. Jänner 2025 zu einer Rauchentwicklung in die Maximilianstraße in Regensburg alarmiert
In einem Geschäftshaus konnte durch die eintreffenden Kräfte eine starke Rauchentwicklung im Kellergeschoss festgestellt werden, welche sich bereits in das Treppenhaus ausbreitete. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen im Gebäude befanden, kam ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung und Personensuche im Kellergeschoss sowie ein weiterer Trupp unter Atemschutz zur Kontrolle des Treppenraums und der angrenzenden Räume zum Einsatz.
In einem Abteil eines Kellerraums war ein Brand ausgebrochen, welcher mit einem C-Rohr schnell bekämpft und unter Kontrolle gebracht werden konnte. Personen kamen durch den Brand und die Rauchentwicklung nicht zu Schaden. Auch in den angrenzenden Räumen und Bereichen befand sich niemand. Schwierig gestaltete sich die an die Löschmaßnahmen anschließende Entrauchung des Gebäudes. Da in den betroffenen Räumen im Untergeschoss keinerlei Fenster oder Türen direkt ins Freie führten, musste der Bereich mit mehreren Lüftern der Feuerwehr aufwendig vom Rauch befreit werden. Zur Kontrolle der Lüftungsmaßnahmen wurden mehrfach Atemschutztrupps eingesetzt.
Zwei weitere Hilfeleistungen
Während des laufenden Einsatzes wurde durch die ILS Regensburg zu zwei weiteren Einsätzen alarmiert, zu welchen neben der Freiwilligen Feuerwehr Burgweinting und Kräften der Hauptfeuerwache auch Einsatzfahrzeuge aus der Maximilianstraße ausgelöst werden konnten. Hier konnte durch die Kräfte zum einen eine Fehlfunktion einer Brandmeldeanlage sowie ein Verkehrsunfall im östlich angrenzenden Landkreis, bei dem keine Unterstützung durch die Wehren des Stadtgebiets notwendig war, zurückgemeldet werden.
Gegen 22:15 Uhr konnten die Maßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen und die Einsatzstelle an die Polizei zur Ursachen- und Schadensermittlung übergeben werden. Neben der Feuerwehr und der Polizei war auch der Rettungsdienst mit Einsatzleiter, Rettungseinsatzfahrzeug, Rettungswagen und Notarzt vor Ort.